Forscher identifizieren Prädiktoren für das Sepsisrisiko bei Kindern

Forscher der University of Queensland haben einen Prädiktor für Sepsis bei Kindern identifiziert. Durch die Analyse von Blutproben von über 900 schwerkranken Kindern konnten sie vorhersagen, bei welchen Kindern innerhalb von 24 Stunden das Risiko einer Sepsis und eines anschließenden Organversagens besteht. Diese Entdeckung ist von Bedeutung, da die Früherkennung einer Sepsis entscheidend für die Rettung von Leben ist und es Ärzten ermöglicht, rechtzeitig einzugreifen.

Can We Predict Sepsis in Kids?

Können wir eine Sepsis bei Kindern vorhersagen?

Researchers at the University of Queensland have devised a way to predict whether a child is at risk of developing sepsis and subsequent organ failure.

Forscher der University of Queensland haben eine Methode entwickelt, um vorherzusagen, ob bei einem Kind das Risiko einer Sepsis und eines daraus resultierenden Organversagens besteht.

How Did They Do It?

Wie haben Sie das geschafft?

"We analyzed blood samples from over 900 critically ill kids," explains Dr. Lachlan Coin, an associate professor at UQ's Institute for Molecular Bioscience. "By studying gene expression patterns, we could identify who would develop organ failure within 24 hours."

„Wir haben Blutproben von über 900 schwerkranken Kindern analysiert“, erklärt Dr. Lachlan Coin, außerordentlicher Professor am Institut für Molekulare Biowissenschaften der UQ. „Durch die Untersuchung von Genexpressionsmustern konnten wir identifizieren, wer innerhalb von 24 Stunden ein Organversagen entwickeln würde.“

What's the Significance?

Was ist die Bedeutung?

"Sepsis is a life-threatening condition," says Professor Luregn Schlapbach from UQ's Child Health Research Centre. "Early detection is crucial, and this discovery could empower clinicians."

„Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung“, sagt Professor Luregn Schlapbach vom Child Health Research Centre der UQ. „Früherkennung ist von entscheidender Bedeutung, und diese Entdeckung könnte Ärzten dabei helfen.“

Why Is It So Tricky to Diagnose Sepsis?

Warum ist die Diagnose einer Sepsis so schwierig?

"Many childhood illnesses mimic sepsis," Professor Schlapbach explains. "Without specific markers, it's hard to tell who's at risk."

„Viele Kinderkrankheiten ähneln einer Sepsis“, erklärt Professor Schlapbach. „Ohne spezifische Marker ist es schwer zu sagen, wer gefährdet ist.“

What's the Current Treatment Approach?

Was ist der aktuelle Behandlungsansatz?

"If sepsis is suspected, doctors give antibiotics, fluids, and increased observation," says Professor Schlapbach. "But this approach can lead to unnecessary treatment."

„Bei Verdacht auf eine Sepsis geben Ärzte Antibiotika, Flüssigkeit und eine verstärkte Beobachtung“, sagt Professor Schlapbach. „Aber dieser Ansatz kann zu unnötigen Behandlungen führen.“

What's Next?

Was kommt als nächstes?

"We need more research before we can implement this discovery in clinical practice," Professor Schlapbach says. "Our goal is to develop a point-of-care platform that can generate results from a blood test within an hour."

„Wir brauchen mehr Forschung, bevor wir diese Entdeckung in die klinische Praxis umsetzen können“, sagt Professor Schlapbach. „Unser Ziel ist es, eine Point-of-Care-Plattform zu entwickeln, die innerhalb einer Stunde Ergebnisse aus einer Blutuntersuchung generieren kann.“

Who's Behind the Research?

Wer steckt hinter der Forschung?

This study was funded by various organizations, including the Australian Government Medical Research Future Fund and the Children's Hospital Foundation Queensland. Dr. Coin also holds a professorship at the Doherty Institute at the University of Melbourne.

Diese Studie wurde von verschiedenen Organisationen finanziert, darunter dem Australian Government Medical Research Future Fund und der Children's Hospital Foundation Queensland. Dr. Coin hat außerdem eine Professur am Doherty Institute der University of Melbourne inne.

Where Can I Find the Study?

Wo finde ich die Studie?

The research paper was published in the journal Lancet Child and Adolescent Health.

Die Forschungsarbeit wurde in der Zeitschrift Lancet Child and Adolescent Health veröffentlicht.

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For media inquiries, contact the UQ Faculty of Medicine Communications team at med.media@uq.edu.au or +61 436 368 746.

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