Satoshi Nakamoto von Craig Wright behauptet, sein Vermögen sei im Rechtslabyrinth eingefroren worden

Ein australischer Informatiker, Craig Wright, musste mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, nachdem er behauptet hatte, er sei der schwer fassbare Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin. Während ein britisches Gerichtsurteil seine Behauptung diskreditierte, wurden seine Vermögenswerte eingefroren, da Bedenken hinsichtlich Wrights Versuchen, sich den Prozesskosten zu entziehen, geäußert wurden. COPA, eine Organisation, die sich für Kryptowährungen einsetzt, hat eine weltweite Anordnung zum Einfrieren ihrer Ausgaben in einer Klage gegen Wright erwirkt und seine Urheberrechtsansprüche am Bitcoin-Whitepaper angefochten.

Craig Wright's Legal Tangled Web: Assets Frozen Amidst Satoshi Nakamoto Claims

Craig Wrights Legal Tangled Web: Vermögenswerte inmitten der Ansprüche von Satoshi Nakamoto eingefroren

Craig Wright, an Australian computer scientist, finds himself ensnared in a legal labyrinth, with a United Kingdom court decreeing a freeze of £6 million of his assets. This remarkable development stems from allegations that Wright is Satoshi Nakamoto, the elusive creator of Bitcoin, allegations that have been repeatedly disputed and debunked.

Craig Wright, ein australischer Informatiker, findet sich in einem Rechtslabyrinth wieder, als ein britisches Gericht ein Einfrieren von 6 Millionen Pfund seines Vermögens anordnet. Diese bemerkenswerte Entwicklung ist auf Behauptungen zurückzuführen, dass Wright Satoshi Nakamoto sei, der schwer fassbare Schöpfer von Bitcoin, Behauptungen, die wiederholt bestritten und entlarvt wurden.

The asset freeze was prompted by Wright's maneuvers to transfer some of his holdings outside the UK in the wake of a court ruling that discredited his claims to be Nakamoto. According to court documents, he shifted shares of his London firm, RCJBR Holding, to a Singaporean entity on March 18, a move that raised concerns among legal authorities.

Auslöser für das Einfrieren der Vermögenswerte waren Wrights Manöver, einige seiner Bestände aus dem Vereinigten Königreich zu transferieren, nachdem ein Gerichtsurteil seine Behauptung, Nakamoto zu sein, diskreditiert hatte. Gerichtsdokumenten zufolge verlagerte er am 18. März Anteile seiner Londoner Firma RCJBR Holding an ein singapurisches Unternehmen, was bei den Justizbehörden Anlass zur Sorge gab.

In a document filed with the court, Judge James Mellor expressed apprehensions about Wright's actions, suggesting that he might be attempting to evade the financial consequences of his trial loss. The Crypto Open Patent Alliance (COPA), seeking to recover its substantial court expenses amounting to $8,471,225, sought and obtained a 'worldwide freezing order' endorsed by the judge.

In einem beim Gericht eingereichten Dokument äußerte Richter James Mellor seine Besorgnis über Wrights Vorgehen und deutete an, dass er möglicherweise versuche, den finanziellen Folgen seiner Prozessniederlage zu entgehen. Die Crypto Open Patent Alliance (COPA), die ihre erheblichen Gerichtskosten in Höhe von 8.471.225 US-Dollar erstatten wollte, beantragte und erhielt eine vom Richter bestätigte „weltweite Einfrieranordnung“.

COPA, established in 2020, is a coalition of organizations dedicated to promoting cryptocurrency technologies and eliminating patents as a barrier to innovation. Its membership boasts prominent entities like Coinbase and MicroStrategy, among others.

COPA wurde 2020 gegründet und ist eine Koalition von Organisationen, die sich der Förderung von Kryptowährungstechnologien und der Beseitigung von Patenten als Innovationshindernis verschrieben haben. Zu seinen Mitgliedern zählen unter anderem prominente Unternehmen wie Coinbase und MicroStrategy.

Wright had leveraged his dubious claim to be Nakamoto to assert copyright claims regarding the Bitcoin network, including demanding the removal of the Bitcoin white paper from certain websites. COPA, however, contested Wright's assertions and filed a lawsuit against him in April 2021. The lawsuit challenged Wright's claims of being Nakamoto and, consequently, his assertion of copyright ownership over Bitcoin. Testimonies from early Bitcoin developers overwhelmingly pointed to the fact that Wright is not Satoshi Nakamoto, a conclusion reached by the presiding judge.

Wright hatte seine zweifelhafte Behauptung, Nakamoto zu sein, genutzt, um Urheberrechtsansprüche bezüglich des Bitcoin-Netzwerks geltend zu machen, einschließlich der Forderung, das Bitcoin-Whitepaper von bestimmten Websites zu entfernen. COPA bestritt jedoch Wrights Behauptungen und reichte im April 2021 eine Klage gegen ihn ein. Die Klage beanstandete Wrights Behauptungen, Nakamoto zu sein, und damit auch seine Behauptung, das Urheberrecht an Bitcoin zu besitzen. Aussagen von frühen Bitcoin-Entwicklern wiesen mit überwältigender Mehrheit darauf hin, dass Wright nicht Satoshi Nakamoto ist, eine Schlussfolgerung, zu der der vorsitzende Richter gelangte.

In a separate legal battle in 2023, Wright sued 13 Bitcoin Core developers and several companies for copyright violations related to the Bitcoin white paper and its associated rights. However, the court ruled that the file format for Bitcoin cannot be protected by copyright.

In einem separaten Rechtsstreit im Jahr 2023 verklagte Wright 13 Bitcoin-Core-Entwickler und mehrere Unternehmen wegen Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Bitcoin-Whitepaper und den damit verbundenen Rechten. Allerdings entschied das Gericht, dass das Dateiformat für Bitcoin nicht urheberrechtlich geschützt werden kann.

Delivering his ruling at the high court of England and Wales, Judge Mellor stated, "I do not see any prospect of the law as currently stated and understood in the case law allowing copyright protection of subject-matter which is not expressed or fixed anywhere.” He added, “It remains the case that no relevant ‘work’ has been identified containing content which defines the structure of the Bitcoin File Format,” although Wright and the two investment companies who made the claim had ample opportunity to do so.

In seiner Urteilsverkündung vor dem Obersten Gerichtshof von England und Wales erklärte Richter Mellor: „Ich sehe keine Aussicht darauf, dass das Gesetz, wie es derzeit in der Rechtsprechung dargelegt und verstanden wird, einen urheberrechtlichen Schutz von Gegenständen zulässt, die nirgends ausgedrückt oder festgelegt sind.“ ” Er fügte hinzu: „Es ist weiterhin so, dass kein relevantes ‚Werk‘ identifiziert wurde, das Inhalte enthält, die die Struktur des Bitcoin-Dateiformats definieren“, obwohl Wright und die beiden Investmentgesellschaften, die die Behauptung aufgestellt hatten, reichlich Gelegenheit dazu hatten.

Responding to the lawsuit, the Bitcoin Legal Defense Fund (BLDF) highlighted the alarming trend of abusive lawsuits targeting prominent Bitcoin contributors, which impede the development of the cryptocurrency due to the associated time, stress, expenses, and legal risks. Speaking at Bitcoin 2023 Miami, the Chief Legal Officer of BLDF asserted that Craig Wright poses the most significant threat to the existence and development of Bitcoin.

Als Reaktion auf die Klage wies der Bitcoin Legal Defense Fund (BLDF) auf den alarmierenden Trend missbräuchlicher Klagen gegen prominente Bitcoin-Mitwirkende hin, die die Entwicklung der Kryptowährung aufgrund des damit verbundenen Zeit-, Stress-, Kosten- und Rechtsrisikos behindern. In seiner Rede auf der Bitcoin 2023 Miami erklärte der Chief Legal Officer von BLDF, dass Craig Wright die größte Bedrohung für die Existenz und Entwicklung von Bitcoin darstelle.

The Bitcoin Legal Defense Fund (BLDF) provides legal assistance to individuals and businesses involved in Bitcoin and cryptocurrencies. Founded in 2014 by Roger Ver, the BLDF aids clients facing legal challenges related to Bitcoin use, regulatory issues, copyright violations, and more.

Der Bitcoin Legal Defense Fund (BLDF) bietet Rechtshilfe für Einzelpersonen und Unternehmen, die sich mit Bitcoin und Kryptowährungen befassen. Das 2014 von Roger Ver gegründete BLDF unterstützt Kunden bei rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Bitcoin, regulatorischen Fragen, Urheberrechtsverletzungen und mehr.

Supported by donors who believe in safeguarding Bitcoin rights, contributions to the BLDF are tax-deductible. The organization offers expert legal representation through a dedicated team of specialized lawyers and access to pro bono attorneys.

Unterstützt von Spendern, die sich für den Schutz der Bitcoin-Rechte einsetzen, sind Beiträge zum BLDF steuerlich absetzbar. Die Organisation bietet fachkundige Rechtsvertretung durch ein engagiertes Team spezialisierter Anwälte und Zugang zu ehrenamtlichen Anwälten.

While Wright had filed a United States copyright registration for the Bitcoin white paper and its code in 2019, it is now subject to an MIT open-source license, permitting free usage and modification. An injunction from the court would halt any further attempts by Wright to claim copyright over the Bitcoin white paper.

Während Wright 2019 in den USA eine Urheberrechtsregistrierung für das Bitcoin-Whitepaper und seinen Code eingereicht hatte, unterliegt es nun einer MIT-Open-Source-Lizenz, die die kostenlose Nutzung und Änderung erlaubt. Eine einstweilige Verfügung des Gerichts würde alle weiteren Versuche von Wright stoppen, das Urheberrecht am Bitcoin-Whitepaper zu beanspruchen.

Craig Wright's legal woes exemplify the perils of making unsubstantiated claims and the lengths to which some individuals will go to maintain a facade of credibility. The asset freeze imposed by the UK court serves as a stark reminder that the law will not tolerate baseless assertions and attempts to profit from deception. As the legal battle continues, the cryptocurrency community and the world at large await the ultimate resolution of this tangled web of deceit, one that has cast a shadow over the legacy of Bitcoin itself.

Die rechtlichen Probleme von Craig Wright veranschaulichen die Gefahren unbegründeter Behauptungen und die Anstrengungen, die einige Personen unternehmen, um eine Fassade der Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten. Das vom britischen Gericht verhängte Einfrieren von Vermögenswerten ist eine deutliche Erinnerung daran, dass das Gesetz unbegründete Behauptungen und Versuche, aus Täuschung Profit zu schlagen, nicht toleriert. Während der Rechtsstreit weitergeht, warten die Kryptowährungsgemeinschaft und die ganze Welt auf die endgültige Lösung dieses verworrenen Netzes der Täuschung, das einen Schatten auf das Erbe von Bitcoin selbst geworfen hat.