Russland schlägt eine neue Bitcoin -Gesetzgebung vor, die seine Übertragung durch Dritte möglicherweise kriminalisieren könnte

Das Russlands Ermittlungskomitee hat einen Vorschlag vorgelegt, der den Kryptowährungsmarkt des Landes möglicherweise beeinträchtigen könnte.

Russia’s Investigative Committee has proposed new legislation that would legally classify cryptocurrency as property and potentially criminalize its transfer through third parties.

Das Russlands Ermittlungskomitee hat neue Gesetze vorgeschlagen, die die Kryptowährung legal als Eigentum klassifizieren und ihre Übertragung durch Dritte potenziell kriminalisieren würden.

The move comes amid a broader effort to regulate digital assets in Russia. In early February, Investigative Committee Chairman Alexander Bastrykin announced during an extended board meeting that the agency had proposed to legalize cryptocurrency as property, Interfax reports.

Der Umzug erfolgt in einem breiteren Anstrengung, digitale Vermögenswerte in Russland zu regulieren. Anfang Februar kündigte der Vorsitzende des Ermittlungsausschusses, Alexander Bastrykin, während einer erweiterten Vorstandssitzung an, dass die Agentur vorgeschlagen habe, Kryptowährung als Eigentum zu legalisieren, berichtet Interfax.

“We have proposed to legally recognize cryptocurrency as property and to introduce criminal liability for transferring electronic payment instruments to third parties,” Bastrykin said.

"Wir haben vorgeschlagen, die Kryptowährung als Eigentum rechtlich zu erkennen und strafrechtliche Haftung für die Übertragung elektronischer Zahlungsinstrumente an Dritte einzuführen", sagte Bastrykin.

The proposal has sparked debate among legal experts over whether cryptocurrency falls under the definition of “electronic payment instruments” in Russian law. If approved, the changes would introduce clear rules on how cryptocurrency can be seized or confiscated during investigations.

Der Vorschlag hat Debatten unter Rechtsexperten darüber ausgelöst, ob die Kryptowährung in die Definition von „elektronischen Zahlungsinstrumenten“ im russischen Recht fällt. Bei Genehmigung würden die Änderungen klare Regeln dafür einführen, wie Kryptowährung während der Untersuchungen beschlagnahmt oder beschlagnahmt werden kann.

Currently, Russian law lacks a standardized approach to handling cryptocurrency in criminal cases. The proposed amendments would officially classify crypto as property, allowing authorities to treat it as evidence. New rules would also set guidelines for freezing and confiscating cryptocurrencies.

Derzeit fehlt dem russischen Recht ein standardisierter Ansatz zur Behandlung von Kryptowährung in Strafsachen. Die vorgeschlagenen Änderungen würden Crypto offiziell als Eigentum klassifizieren und es den Behörden ermöglichen, es als Beweis zu behandeln. Neue Regeln würden auch Richtlinien für das Einfrieren und Beschlagnahme von Kryptowährungen festlegen.

One key issue that the committee is highlighting in its proposal is the illegal use of third-party bank accounts, often known as “droppers,” to facilitate cryptocurrency transactions. This practice is what the authorities are suggesting criminal liability for.

Ein wesentliches Thema, das der Ausschuss in seinem Vorschlag hervorhebt, ist die illegale Verwendung von Bankkonten von Drittanbietern, die häufig als „Tropfen“ bezeichnet werden, um Kryptowährungstransaktionen zu erleichtern. Diese Praxis hindeutet die Behörden, für die die strafrechtliche Haftung vorgeschlagen wird.

According to Russian law, electronic payment instruments refer to methods that allow individuals to manage and transfer funds through electronic systems, such as banking cards or digital wallets. But when it comes to cryptocurrency, law enforcement faces technical challenges in identifying and tracking illicit transactions.

Nach russischen Recht verweisen elektronische Zahlungsinstrumente auf Methoden, mit denen Einzelpersonen Mittel über elektronische Systeme wie Bankenkarten oder digitale Geldbörsen verwalten und übertragen können. Aber wenn es um Kryptowährung geht, steht die Strafverfolgung vor technischen Herausforderungen bei der Identifizierung und Verfolgung von illegalen Transaktionen.

Vladimir Sobinsky, a legal expert at the law firm DRC, which represented Binance in 2020, explained in a commentary to crypto.news that the issue lies in the way crypto is bought in Russia. Many crypto newbies use the peer-to-peer services of centralized crypto exchanges, he says.

Vladimir Sobinsky, ein Rechtsexperte der Anwaltskanzlei DRC, die Binance im Jahr 2020 vertrat, erklärte in einem Kommentar an Crypto. Neue, dass das Thema in der Art und Weise liegt, wie Crypto in Russland gekauft wird. Viele Krypto-Neulinge nutzen die Peer-to-Peer-Dienste zentraler Krypto-Austausch, sagt er.

There, they essentially “buy access” to someone else’s banking app because Russian banking rules limit their ability to buy crypto directly. This mechanism technically counts as using a dropper’s services, Sobinsky explains.

Dort kaufen sie im Wesentlichen Zugang zur Bank -App eines anderen, weil die russischen Bankregeln ihre Fähigkeit, Krypto direkt zu kaufen, einschränken. Dieser Mechanismus zählt technisch als die Verwendung der Dienste eines Drückens, erklärt Sobinsky.

“In most cases, this is due to the fact that when frequently conducting crypto buy or sell transactions, users’ bank cards are blocked under Federal Law 115-FL, and they are forced to close their accounts. As a result, an individual who frequently buys and sells cryptocurrency is forced to ‘buy access’ to a third party’s banking app in order to conduct transactions through their account, effectively using the services of a dropper for their own purposes.”

„In den meisten Fällen ist dies darauf zurückzuführen, dass die Bankkarten der Benutzer bei häufigem Krypto-Kauf- oder Verkaufstransaktionen nach dem Bundesgesetz 115-l blockiert werden und sie gezwungen sind, ihre Konten zu schließen. Infolgedessen ist eine Person, die Kryptowährung häufig kauft und verkauft, gezwungen, Zugang zu einer Bank -App eines Dritten zu kaufen, um Transaktionen über ihr Konto durchzuführen, und nutzt die Dienste eines Tropfens für ihre eigenen Zwecke effektiv. “

Vladimir Sobinsky

Bastrykin's proposal appears to be aimed at curbing the increasing number of crimes related to cryptocurrency, especially those involving young people. Sobinsky says droppers are usually “young people or migrants” who are willing to “sell access” to their bank account for 50,000-60,000 Russian rubles (around $500-600).

Der Vorschlag von Bastrykin scheint darauf abzielen, die zunehmende Anzahl von Verbrechen im Zusammenhang mit Kryptowährung, insbesondere jenen Menschen, einzudämmen. Laut Sobinsky sind Tropfen in der Regel „junge Menschen oder Migranten“, die bereit sind, Zugang zu ihrem Bankkonto für 50.000-60.000 russische Rubel (ca. 500-600 USD) zu verkaufen.

According to data from the Investigative Committee, there was a 10% increase in digital crimes in 2024 compared to the previous year, with nearly one in five such offenses being committed by individuals under the age of majority. However, it is not clear how many of these crimes involved crypto.

Nach Angaben des Ermittlungsausschusses gab es im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 10% der digitalen Verbrechen, wobei fast jeder von fünf solcher Straftaten von Personen unter der Mehrheit begangen wurde. Es ist jedoch nicht klar, wie viele dieser Verbrechen Krypto beinhalteten.

While the idea of criminal liability for transferring electronic payment instruments is clear, whether it applies to crypto wallets is not. Sobinsky says crypto wallets are not considered electronic payment instruments. Nevsky IP Law, another Russian firm that also represented Binance in court, believes they are.

Während die Idee der strafrechtlichen Haftung für die Übertragung elektronischer Zahlungsinstrumente klar ist, ist dies nicht der Fall. Laut Sobinsky werden Krypto -Brieftaschen nicht als elektronische Zahlungsinstrumente angesehen. Nevsky IP Law, eine andere russische Kanzlei, die auch Binance vor Gericht vertrat, glaubt, dass sie es sind.

“[…] in terms of crypto, electronic payment instruments include both digital and hardware wallets. The initiative to criminalize the transfer of such electronic payment instruments to nominee parties is understandable. In the case of bank cards, law enforcement, regulatory authorities, and banks themselves know who is making the transaction. With cryptocurrencies, however, the wallet is often known, but not the specific individual.”

„[…] In Bezug auf Krypto umfassen elektronische Zahlungsinstrumente sowohl digitale als auch Hardware -Geldbörsen. Die Initiative zur Kriminalisierung der Übertragung solcher elektronischen Zahlungsinstrumente an Kandidatenparteien ist verständlich. Bei Bankkarten wissen die Strafverfolgungsbehörden, die Aufsichtsbehörden und die Banken selbst, wer die Transaktion durchführt. Bei Kryptowährungen ist die Brieftasche jedoch oft bekannt, aber nicht die spezifische Person. “

Ruslan Gafurov, Partner, Head of Dispute Resolution Practice at Nevsky IP Law

Ruslan Gafurov, Partner, Leiter der Streitbeilegungspraxis bei Nevsky IP Law

Gafurov also noted that the phenomenon of “droppers” is common in Russia's banking card sector. Banks always include a clause in card issuance agreements prohibiting the transfer of cards, but “no criminal bans currently exist,” Gafurov says, adding that the issue “is not as simple as it may seem at first glance.”

Gafurov stellte auch fest, dass das Phänomen von „Tropfen“ im Russlands Bankenkartensektor üblich ist. Banken enthalten immer eine Klausel in Kartenausstellungsvereinbarungen, die die Kartenübertragung verbieten, aber "derzeit gibt es keine kriminellen Verbote", sagt Gafurov und fügt hinzu, dass das Problem "nicht so einfach ist, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag".

On Bastrykin's call to classify crypto as property, the Nevsky IP Law partner says it is already recognized as property in Russian law, especially in civil and tax matters.

Nach dem Aufruf von Bastrykin, Crypto als Eigentum zu klassifizieren, wird der Nevsky IP Law Partner bereits als Eigentum im russischen Recht anerkannt, insbesondere in Zivil- und Steuerangelegenheiten.

“Courts have previously dealt with questions about whether cryptocurrency is considered property in bankruptcy and divorce cases. It was then that it was first confirmed in Russia that, under the meaning of Article 128 of the Civil Code, cryptocurrency is indeed considered property.”

„Die Gerichte haben sich zuvor mit Fragen darüber befasst, ob Kryptowährung als Eigentum in Insolvenz- und Scheidungsfällen angesehen wird. Damals wurde in Russland erstmals bestätigt, dass Kryptowährung nach Artikel 128 des Bürgerlichen Gesetzbuchs tatsächlich als Eigentum angesehen wird. “

Ruslan Gafurov

However, Gafurov acknowledged that the proposed amendments may be necessary to address specific procedural issues related to cryptocurrency in criminal law. For instance, these amendments could shed light on the confiscation and seizure of cryptocurrencies. He pointed out that the issue is not

Gafurov räumte jedoch ein, dass die vorgeschlagenen Änderungen erforderlich sein könnten, um spezifische Verfahrensprobleme im Zusammenhang mit Kryptowährung im Strafrecht anzugehen. Zum Beispiel könnten diese Änderungen Licht auf die Beschlagnahme und Beschlagnahme von Kryptowährungen beleuchten. Er wies darauf hin, dass das Problem nicht ist