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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen

Die berüchtigten Betrügereien, die die Kryptowelt erschütterten

Jul 26, 2024 at 12:04 am

Der Handel mit Token war noch nie sicher: Händler, Investoren und Kunden von Kryptoplattformen waren schon immer dem Risiko von Betrug und Guthabendiebstahl ausgesetzt

Die berüchtigten Betrügereien, die die Kryptowelt erschütterten

The trading of tokens has never been safe: traders, investors, and clients of crypto platforms have always faced risks of fraud, theft of balances, or exchange bankruptcies.

Der Handel mit Token war noch nie sicher: Händler, Investoren und Kunden von Kryptoplattformen waren schon immer dem Risiko von Betrug, Guthabendiebstahl oder Börseninsolvenzen ausgesetzt.

Since the launch of Bitcoin in 2009, high-profile scandals related to illegal trading operations, account hacks, and the disappearance of billions of dollars have been persistent. Yet, people continue to engage in digital assets and trading.

Seit der Einführung von Bitcoin im Jahr 2009 gibt es immer wieder aufsehenerregende Skandale im Zusammenhang mit illegalen Handelsgeschäften, Kontohacks und dem Verschwinden von Milliarden von Dollar. Dennoch beschäftigen sich die Menschen weiterhin mit digitalen Vermögenswerten und dem Handel.

According to blockchain analytics company Chainalysis, the volume of crypto crime grew from moderate levels in 2018 to astronomical levels by 2022, significantly spurred by the collapse of Sam Bankman-Fried’s FTX exchange.

Nach Angaben des Blockchain-Analyseunternehmens Chainalysis ist das Volumen der Kryptokriminalität von einem moderaten Niveau im Jahr 2018 auf ein astronomisches Niveau im Jahr 2022 gestiegen, was maßgeblich durch den Zusammenbruch der FTX-Börse von Sam Bankman-Fried vorangetrieben wurde.

Most crypto crimes are linked to online fraud (scams) and the activities of cybercriminal groups. However, the world of crypto crime is often intertwined not only with ordinary hackers, scammers, and malefactors but also with flamboyant and controversial personalities who challenge the “throne” of the blockchain world.

Die meisten Krypto-Verbrechen stehen im Zusammenhang mit Online-Betrug (Scams) und den Aktivitäten von Cyberkriminellengruppen. Allerdings ist die Welt der Kryptokriminalität oft nicht nur mit gewöhnlichen Hackern, Betrügern und Übeltätern verflochten, sondern auch mit extravaganten und kontroversen Persönlichkeiten, die den „Thron“ der Blockchain-Welt herausfordern.

Mark Karpelès – The First “King” of Bitcoin

Mark Karpelès – Der erste „König“ von Bitcoin

Type of scam: Exchange hack due to weak security system. Amount lost by users and investors: $432 million.

Art des Betrugs: Exchange-Hack aufgrund eines schwachen Sicherheitssystems. Von Benutzern und Investoren verlorener Betrag: 432 Millionen US-Dollar.

Experienced crypto traders still remember the Tokyo-based Mt.Gox exchange, which was considered the largest between 2010 and 2014. At its peak, it handled 70% of all Bitcoin transactions.

Erfahrene Krypto-Händler erinnern sich noch an die in Tokio ansässige Mt.Gox-Börse, die zwischen 2010 und 2014 als die größte galt. Auf ihrem Höhepunkt wickelte sie 70 % aller Bitcoin-Transaktionen ab.

The history of Mt.Gox began in 2007 when American entrepreneur Jed McCaleb registered the domain Mtgox.com, intending it to be a platform for trading Magic: The Gathering cards. This project failed but inspired McCaleb to create a Bitcoin exchange. When he saw transactions worth tens of thousands of dollars, he realised he was in over his head. In 2011, McCaleb sold the site to Mark Karpelès—a passionate programmer, crypto enthusiast, and future “king of Bitcoin,” whose star was just rising.

Die Geschichte von Mt.Gox begann im Jahr 2007, als der amerikanische Unternehmer Jed McCaleb die Domain Mtgox.com registrierte, mit der Absicht, sie als Plattform für den Handel mit Magic: The Gathering-Karten zu nutzen. Dieses Projekt scheiterte, inspirierte McCaleb jedoch zur Gründung einer Bitcoin-Börse. Als er Transaktionen im Wert von Zehntausenden von Dollar sah, wurde ihm klar, dass er überfordert war. Im Jahr 2011 verkaufte McCaleb die Website an Mark Karpelès – einen leidenschaftlichen Programmierer, Krypto-Enthusiasten und zukünftigen „König von Bitcoin“, dessen Stern gerade aufging.

Mark Karpelès

Mark Karpelès

Rewriting the site’s server software, Karpelès transformed Mt.Gox into the most popular crypto exchange. However, the same year, hackers exploited security weaknesses to steal user credentials and transfer cryptocurrency. Thousands of Bitcoins disappeared from customer accounts.

Durch die Neugestaltung der Serversoftware der Website verwandelte Karpelès Mt.Gox in die beliebteste Krypto-Börse. Im selben Jahr nutzten Hacker jedoch Sicherheitslücken aus, um Benutzeranmeldeinformationen zu stehlen und Kryptowährungen zu übertragen. Tausende Bitcoins verschwanden von Kundenkonten.

Karpelès’ chaotic storage of users’ cryptocurrency in various physical and software wallets made the funds vulnerable to hacker attacks.

Karpelès‘ chaotische Speicherung der Kryptowährungen der Benutzer in verschiedenen physischen und Software-Wallets machte die Gelder anfällig für Hackerangriffe.

Unfortunately, this did not teach the Mt.Gox CEO a lesson. Due to numerous bugs and security system weaknesses, customer funds became easy prey for hackers. In February 2014, the platform detected suspicious activity in users’ digital wallets, revealing that 850,000 Bitcoins worth $450 million had disappeared.

Leider hat dies dem CEO von Mt.Gox keine Lektion erteilt. Aufgrund zahlreicher Fehler und Schwachstellen im Sicherheitssystem wurden Kundengelder zu einer leichten Beute für Hacker. Im Februar 2014 entdeckte die Plattform verdächtige Aktivitäten in den digitalen Geldbörsen der Benutzer und enthüllte, dass 850.000 Bitcoins im Wert von 450 Millionen US-Dollar verschwunden waren.

Mt.Gox officially could not determine how or where the virtual coins went, with speculation pointing to Russian hackers. This incident severely shook the entire crypto market, and Karpelès’ company teetered on the brink of bankruptcy. In April 2014, it was liquidated.

Mt.Gox konnte offiziell nicht feststellen, wie oder wohin die virtuellen Münzen gingen, Spekulationen deuten auf russische Hacker hin. Dieser Vorfall erschütterte den gesamten Kryptomarkt schwer und das Unternehmen von Karpelès stand am Rande des Bankrotts. Im April 2014 wurde es liquidiert.

In 2015, Japanese authorities arrested Karpelès on charges of embezzlement and misuse of customer trust. He was acquitted of most charges but convicted of data falsification. Former Mt.Gox customers met every six months from 2014-2018 in a small Tokyo courtroom to hear updates on the recovery of their funds from trustee Nobuaki Kobayashi.

Im Jahr 2015 verhafteten japanische Behörden Karpelès wegen Unterschlagung und Missbrauch des Kundenvertrauens. Er wurde in den meisten Anklagepunkten freigesprochen, aber wegen Datenfälschung verurteilt. Ehemalige Mt.Gox-Kunden trafen sich von 2014 bis 2018 alle sechs Monate in einem kleinen Gerichtssaal in Tokio, um sich über die Wiedereinziehung ihrer Gelder durch den Treuhänder Nobuaki Kobayashi zu informieren.

A total of 24,750 claims were registered for about ¥45 billion ($432 million). As of July 2024, this sum stands at a staggering $45 billion. In July 2024, in a message to creditors, Kobayashi announced that the company had begun making payments to Mt.Gox users. They had waited ten years.

Insgesamt wurden 24.750 Ansprüche über etwa 45 Milliarden Yen (432 Millionen US-Dollar) registriert. Im Juli 2024 beläuft sich diese Summe auf unglaubliche 45 Milliarden US-Dollar. Im Juli 2024 gab Kobayashi in einer Nachricht an die Gläubiger bekannt, dass das Unternehmen mit der Zahlung an Mt.Gox-Benutzer begonnen habe. Sie hatten zehn Jahre gewartet.

Ruja Ignatova – The Crypto Queen Who Never Was

Ruja Ignatova – Die Kryptokönigin, die es nie gab

Type of scam: Ponzi scheme. Amount lost by investors: $4.5 billion.

Art des Betrugs: Schneeballsystem. Verlustbetrag der Anleger: 4,5 Milliarden US-Dollar.

In 2016, Ruja Ignatova appeared on the huge stage of Wembley Arena, revolutionising the world of cryptocurrencies. She looked impeccable: diamond earrings, a blood-red evening gown, and matching lipstick.

Im Jahr 2016 trat Ruja Ignatova auf der riesigen Bühne der Wembley Arena auf und revolutionierte die Welt der Kryptowährungen. Sie sah makellos aus: Diamantohrringe, ein blutrotes Abendkleid und passender Lippenstift.

Ruja Ignatova

Ruja Ignatova

Thousands of fervent supporters listened as Ignatova spoke about the inevitable demise of Bitcoin. She claimed that Bitcoin was flawed and too complicated for ordinary people to understand, so she created OneCoin, an alternative coin (altcoin) poised to change the crypto industry forever.

Tausende glühende Unterstützer hörten zu, als Ignatova über den unvermeidlichen Untergang von Bitcoin sprach. Sie behauptete, dass Bitcoin fehlerhaft und zu kompliziert sei, als dass normale Menschen es verstehen könnten, also schuf sie OneCoin, eine alternative Münze (Altcoin), die die Kryptoindustrie für immer verändern wird.

Ignatova founded OneCoin in 2014, claiming it worked like other cryptocurrencies: it could be mined and used for payments. After her meteoric success at Wembley, investors from around the world began pouring money into OneCoin, reaching a total of €4 billion.

Ignatova gründete OneCoin im Jahr 2014 und behauptete, es funktioniere wie andere Kryptowährungen: Es könne abgebaut und für Zahlungen verwendet werden. Nach ihrem kometenhaften Erfolg im Wembley-Stadion begannen Investoren aus der ganzen Welt, Geld in OneCoin zu stecken und erreichten einen Gesamtbetrag von 4 Milliarden Euro.

OneCoin’s income peaked at €800 million in the third quarter of 2016, but that year, Ignatova’s magic began to wane. Investors increasingly realised that OneCoin had no blockchain

Die Einnahmen von OneCoin erreichten im dritten Quartal 2016 mit 800 Millionen Euro ihren Höhepunkt, doch in diesem Jahr begann Ignatovas Magie zu schwinden. Investoren erkannten zunehmend, dass OneCoin keine Blockchain hatte

Nachrichtenquelle:eutoday.net

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