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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen

In Bangladesch ausgegrabene Kushan-Münzen offenbaren das Ausmaß eines vergessenen Reiches

Mar 31, 2024 at 07:58 pm

Dieser Artikel untersucht das Vorhandensein von Kushan-Münzen in Bangladesch und beleuchtet die möglichen Wechselwirkungen zwischen dem Kushan-Reich und der Region. Die Autoren analysieren fünf Kupfermünzen, die Kujula Kadphises zugeschrieben werden, und siebzehn Münzen von Vima Kadphises sowie Münzen mit Kanishka und Huviska und untersuchen ihre Ikonographie und Inschriften. Obwohl es im ungeteilten Bengalen keine Kushan-Herrschaft gibt, bleibt die Verbindung zwischen dem Reich und der Region ein interessantes Thema für weitere Forschungen, wobei Handel und andere Faktoren mögliche Erklärungen für die Münzpräsenz darstellen.

In Bangladesch ausgegrabene Kushan-Münzen offenbaren das Ausmaß eines vergessenen Reiches

Archaeological Discovery Sheds Light on Kushan Empire's Presence in Bangladesh

Archäologische Entdeckung wirft Licht auf die Präsenz des Kushan-Reiches in Bangladesch

Dhaka, Bangladesh - A groundbreaking research paper by renowned archaeologist Professor Bulbul Ahmed and his colleague Mohammad Abu Al Hasan of Jahangirnagar University, titled "Kushan Coins From Bangladesh: A Preliminary Study," has illuminated the previously unknown connection between the Kushan Empire and the ancient region of Bangladesh.

Dhaka, Bangladesch – Eine bahnbrechende Forschungsarbeit des renommierten Archäologen Professor Bulbul Ahmed und seines Kollegen Mohammad Abu Al Hasan von der Jahangirnagar-Universität mit dem Titel „Kushan-Münzen aus Bangladesch: Eine vorläufige Studie“ hat die bisher unbekannte Verbindung zwischen dem Kushan-Reich und der Antike beleuchtet Region Bangladesch.

The Kushan Empire, a nomadic tribe originating from China, established a vast domain that encompassed Central Asia and northern India from roughly 135 BCE to the 3rd century CE. Under the leadership of its founder, Kujula Kadphises, the empire extended from the Aral Sea to Afghanistan, Tajikistan, Pakistan, and as far east as Benaras and Sanchi in northern India.

Das Kushan-Reich, ein aus China stammender Nomadenstamm, errichtete von etwa 135 v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. ein riesiges Herrschaftsgebiet, das Zentralasien und Nordindien umfasste. Unter der Führung seines Gründers Kujula Kadphises erstreckte sich das Reich vom Aralsee über Afghanistan, Tadschikistan, Pakistan bis nach Benaras und Sanchi im Norden Indiens.

Numismatic Evidence of Kushan Influence

Numismatischer Beweis des Kushan-Einflusses

The discovery of numerous Kushan coins in Bangladesh, specifically within the districts of Cumilla and Bogura, provides tangible evidence of the empire's presence in the region. Excavations have yielded five copper coins bearing the effigy of Emperor Kujula Kadphises, 17 coins depicting Emperor Vima Kadphises, and an array of gold, silver, and copper coins featuring Emperors Kanishka and Huviska.

Die Entdeckung zahlreicher Kushan-Münzen in Bangladesch, insbesondere in den Distrikten Cumilla und Bogura, ist ein greifbarer Beweis für die Präsenz des Reiches in der Region. Bei Ausgrabungen wurden fünf Kupfermünzen mit dem Bildnis des Kaisers Kujula Kadphises, 17 Münzen mit dem Bildnis des Kaisers Vima Kadphises und eine Reihe von Gold-, Silber- und Kupfermünzen mit den Kaisern Kanishka und Huviska gefunden.

These coins are adorned with intricate engravings showcasing the emperors in various regal poses and adorned with symbols of sovereignty. The presence of Greek, Zoroastrian, Iranian, and Indian deities on these coins further underscores the empire's cultural diversity and influence. Notably, the inscriptions on the coins are rendered in Greek, Brahmi, and Kharosthi scripts, with the text written vertically, a departure from the left-to-right orientation of the Bengali alphabet.

Diese Münzen sind mit aufwendigen Gravuren verziert, die die Kaiser in verschiedenen königlichen Posen zeigen, und sind mit Symbolen der Souveränität verziert. Die Anwesenheit griechischer, zoroastrischer, iranischer und indischer Gottheiten auf diesen Münzen unterstreicht die kulturelle Vielfalt und den Einfluss des Reiches zusätzlich. Bemerkenswert ist, dass die Inschriften auf den Münzen in griechischen, Brahmi- und Kharosthi-Schriften wiedergegeben sind, wobei der Text vertikal geschrieben ist, eine Abweichung von der Links-nach-Rechts-Ausrichtung des bengalischen Alphabets.

Historical Context and Trade Connections

Historischer Kontext und Handelsbeziehungen

While the full extent of the Kushan Empire's interaction with Bengal remains a subject of scholarly exploration, researchers hypothesize that trade may have played a significant role. The discovery of Kushan coins in Bangladesh suggests commercial exchanges between the empire and the inhabitants of the region.

Während das volle Ausmaß der Interaktion des Kushan-Reiches mit Bengalen weiterhin Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen ist, gehen Forscher davon aus, dass der Handel möglicherweise eine bedeutende Rolle gespielt hat. Der Fund von Kushan-Münzen in Bangladesch lässt auf einen kommerziellen Austausch zwischen dem Reich und den Bewohnern der Region schließen.

The precise political landscape of Cumilla and Mahasthangarh, two major sites where the coins were unearthed, during the Kushan era is yet to be fully elucidated. However, historical records indicate that the region was a flourishing center of commerce and cultural exchange in pre-Islamic times.

Die genaue politische Landschaft von Cumilla und Mahasthangarh, zwei wichtigen Orten, an denen die Münzen während der Kushan-Ära ausgegraben wurden, muss noch vollständig geklärt werden. Historische Aufzeichnungen weisen jedoch darauf hin, dass die Region in vorislamischer Zeit ein florierendes Zentrum des Handels und des kulturellen Austauschs war.

Ancient Numismatics in Bengal

Antike Numismatik in Bengalen

The history of coinage in Bengal extends far beyond the Kushan period. As early as the 8th century AD, independent ruler Shashanka of Gaud issued gold coins. Following a period of political instability known as the Matsyanyayam, the Pala dynasty (750-1161 AD) established a stable and prosperous reign in Bengal. Their successors, the Sena dynasty, continued this tradition of monetary issuance.

Die Geschichte der Münzprägung in Bengalen reicht weit über die Kushan-Zeit hinaus. Bereits im 8. Jahrhundert n. Chr. gab der unabhängige Herrscher Schaschanka von Gaud Goldmünzen aus. Nach einer Zeit politischer Instabilität, die als Matsyanyayam bekannt ist, etablierte die Pala-Dynastie (750-1161 n. Chr.) eine stabile und wohlhabende Herrschaft in Bengalen. Ihre Nachfolger, die Sena-Dynastie, führten diese Tradition der Geldausgabe fort.

Significance of the Discovery

Bedeutung der Entdeckung

The discovery of Kushan coins in Bangladesh not only enriches our understanding of the region's ancient history but also opens up new avenues for research. It prompts further inquiry into the nature of Kushan-Bengal interactions, the extent of their influence, and the broader context of trade and cultural exchange in the ancient world.

Die Entdeckung von Kushan-Münzen in Bangladesch bereichert nicht nur unser Verständnis der antiken Geschichte der Region, sondern eröffnet auch neue Wege für die Forschung. Es regt zu weiteren Untersuchungen der Natur der Kushan-Bengal-Interaktionen, des Ausmaßes ihres Einflusses und des breiteren Kontexts des Handels und des kulturellen Austauschs in der Antike an.

As Professor Ahmed and his team continue their investigations, the study of Kushan coins promises to shed further light on the complex tapestry of civilizations that have shaped the history of Bangladesh and the Indian subcontinent.

Während Professor Ahmed und sein Team ihre Untersuchungen fortsetzen, verspricht die Untersuchung der Kushan-Münzen, weiteres Licht auf das komplexe Geflecht von Zivilisationen zu werfen, die die Geschichte Bangladeschs und des indischen Subkontinents geprägt haben.

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