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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen

Die EU geht gegen die Anonymität von Kryptowährungen vor, um Finanzkriminalität einzudämmen

Mar 25, 2024 at 07:08 pm

Die Europäische Union hat ihre Verordnung zur Bekämpfung der Geldwäsche aktualisiert, um illegale Aktivitäten in der Kryptoindustrie zu bekämpfen. Die neuen Regeln verbieten anonyme Krypto-Transaktionen über 3.000 Euro, verpflichten Krypto-Asset-Dienstleister (CASPs) zur Registrierung bei Regulierungsbehörden und verbieten CASPs die Unterstützung anonymer Konten. Der Schritt der EU zur Verbesserung der Aufsicht und Regulierung zielt darauf ab, die Verwendung von Kryptowährungen für kriminelle Zwecke zu verhindern.

Die EU geht gegen die Anonymität von Kryptowährungen vor, um Finanzkriminalität einzudämmen

The European Union Tightens the Reins on Cryptocurrency Transactions in a Bid to Combat Financial Crime

Die Europäische Union verschärft die Zügel bei Kryptowährungstransaktionen, um Finanzkriminalität zu bekämpfen

Brussels, March 24, 2024 - The European Union (EU) has taken a significant step in its efforts to combat money laundering and terrorist financing by updating its Anti-Money Laundering Regulation (AMLR). The new rules, which will come into effect within three years, will apply to all financial institutions, including crypto-asset service providers (CASPs).

Brüssel, 24. März 2024 – Die Europäische Union (EU) hat mit der Aktualisierung ihrer Anti-Geldwäsche-Verordnung (AMLR) einen bedeutenden Schritt in ihren Bemühungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung getan. Die neuen Regeln, die innerhalb von drei Jahren in Kraft treten, gelten für alle Finanzinstitute, einschließlich Crypto-Asset-Service-Provider (CASPs).

Banning Anonymous Transactions

Verbot anonymer Transaktionen

One of the most notable changes introduced by the updated AMLR is the ban on anonymous crypto transactions over 3,000 euros in commercial transactions. This measure targets transactions made by crypto exchanges and wallet providers, which are now required to register with regulatory authorities across the EU. Cash transactions over 10,000 euros in business transactions will also be prohibited.

Eine der bemerkenswertesten Änderungen, die durch die aktualisierte AMLR eingeführt wurden, ist das Verbot anonymer Kryptotransaktionen über 3.000 Euro bei kommerziellen Transaktionen. Diese Maßnahme zielt auf Transaktionen von Krypto-Börsen und Wallet-Anbietern ab, die sich nun bei den Regulierungsbehörden in der gesamten EU registrieren müssen. Auch Bargeldtransaktionen über 10.000 Euro im Geschäftsverkehr werden verboten.

Preventing the Use of Crypto for Criminal Activity

Verhinderung der Verwendung von Krypto für kriminelle Aktivitäten

The new EU law also prohibits CASPs from supporting or providing services to anonymous accounts. This provision is intended to prevent the use of cryptocurrencies for criminal activity, as anonymity makes it difficult to track and detect suspicious transactions.

Das neue EU-Recht verbietet CASPs außerdem die Unterstützung oder Bereitstellung von Diensten für anonyme Konten. Mit dieser Bestimmung soll die Verwendung von Kryptowährungen für kriminelle Aktivitäten verhindert werden, da die Anonymität die Verfolgung und Erkennung verdächtiger Transaktionen erschwert.

Harmonizing Regulations Across the EU

Harmonisierung der Vorschriften in der gesamten EU

The updated AMLR represents a significant step towards harmonizing regulations for cryptocurrencies across the EU. This harmonization is expected to foster growth and stability in the EU's cryptocurrency industry by providing a clear and consistent regulatory framework.

Das aktualisierte AMLR stellt einen wichtigen Schritt zur Harmonisierung der Vorschriften für Kryptowährungen in der gesamten EU dar. Es wird erwartet, dass diese Harmonisierung Wachstum und Stabilität in der Kryptowährungsbranche der EU fördert, indem sie einen klaren und konsistenten Regulierungsrahmen bietet.

Concerns Raised by Privacy Advocates

Von Datenschutzbeauftragten geäußerte Bedenken

While the new rules have been welcomed by those concerned about the potential for cryptocurrencies to be used for illicit activities, they have also raised concerns among privacy-focused users. The ban on anonymous crypto transactions could limit the ability of individuals to conduct private financial transactions, and the requirement for CASPs to collect personal data from both senders and recipients of crypto transfers raises concerns about data privacy.

Während die neuen Regeln von denjenigen begrüßt wurden, die über die Möglichkeit der Verwendung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten besorgt sind, haben sie auch Bedenken bei datenschutzorientierten Benutzern hervorgerufen. Das Verbot anonymer Kryptotransaktionen könnte die Fähigkeit von Einzelpersonen zur Durchführung privater Finanztransaktionen einschränken, und die Verpflichtung für CASPs, personenbezogene Daten sowohl von Absendern als auch von Empfängern von Kryptotransfers zu sammeln, wirft Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf.

EU vs. Self-Custody Wallets

EU vs. Self-Custody Wallets

The European Commission's proposal to tighten controls on anonymous cryptocurrency exchanges and wallets had initially sparked concerns that the EU was planning to ban self-custody wallets. However, subsequent clarifications have indicated that this is not the case.

Der Vorschlag der Europäischen Kommission, die Kontrollen für anonyme Kryptowährungsbörsen und Wallets zu verschärfen, hatte zunächst Bedenken geweckt, dass die EU plant, selbstverwahrende Wallets zu verbieten. Spätere Klarstellungen haben jedoch gezeigt, dass dies nicht der Fall ist.

Patrick Hansen, Director of EU Strategy & Policy at Circle, has stated that the new rules explicitly exempt providers of hardware and software wallets, along with self-custody wallet providers, from their obligations. This means that individuals who manage their own cryptocurrency using self-custody solutions will not be affected by the new AMLR.

Patrick Hansen, Direktor für EU-Strategie und -Politik bei Circle, hat erklärt, dass die neuen Regeln Anbieter von Hardware- und Software-Wallets sowie Anbieter von Self-Custody-Wallets ausdrücklich von ihren Verpflichtungen befreien. Dies bedeutet, dass Personen, die ihre eigene Kryptowährung mithilfe von Self-Custody-Lösungen verwalten, von der neuen AMLR nicht betroffen sind.

CASPs to Face Enhanced KYC/AML Measures

CASPs müssen sich verstärkten KYC/AML-Maßnahmen stellen

The AMLR primarily targets CASPs that are already regulated under Markets in Crypto Assets (MiCA). These CASPs must follow standard Know Your Customer (KYC) and Anti-Money Laundering (AML) procedures, including Customer Due Diligence (CDD), which involves verifying customer identities and understanding their financial activities to mitigate money laundering and terrorist financing risks.

Das AMLR zielt in erster Linie auf CASPs ab, die bereits unter Markets in Crypto Assets (MiCA) reguliert sind. Diese CASPs müssen den Standardverfahren „Know Your Customer“ (KYC) und „Anti-Money Laundering“ (AML) folgen, einschließlich der Customer Due Diligence (CDD), die die Überprüfung der Kundenidentität und das Verständnis ihrer Finanzaktivitäten umfasst, um Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken zu mindern.

Potential for Additional KYC/AML Measures

Potenzial für zusätzliche KYC/AML-Maßnahmen

Hansen has suggested that the EU may adopt an additional layer of KYC/AML measures, which could require CASPs to perform more in-depth verification. Such measures could potentially impact users who conduct transactions through CASPs, even for one-time purchases outside of a regular business relationship.

Hansen hat vorgeschlagen, dass die EU eine zusätzliche Ebene von KYC/AML-Maßnahmen einführen könnte, die von den CASPs eine eingehendere Überprüfung verlangen könnten. Solche Maßnahmen könnten möglicherweise Auswirkungen auf Benutzer haben, die Transaktionen über CASPs abwickeln, selbst bei einmaligen Käufen außerhalb einer regulären Geschäftsbeziehung.

Conclusion

Abschluss

The European Union's updated AMLR represents a significant step in its efforts to regulate the cryptocurrency industry and combat financial crime. While the new rules have raised concerns among some privacy advocates, they are expected to provide a clearer and more harmonized regulatory framework for cryptocurrencies across the EU. The exemption of self-custody wallets from the new regulations provides some reassurance to users who value their privacy, but it remains to be seen how the EU will balance the need to prevent illicit activities with the protection of individual liberties.

Das aktualisierte AMLR der Europäischen Union stellt einen bedeutenden Schritt in ihren Bemühungen dar, die Kryptowährungsbranche zu regulieren und Finanzkriminalität zu bekämpfen. Während die neuen Regeln bei einigen Befürwortern des Datenschutzes Bedenken hervorgerufen haben, wird erwartet, dass sie einen klareren und harmonisierteren Regulierungsrahmen für Kryptowährungen in der gesamten EU bieten. Die Ausnahme von Self-Custody Wallets von den neuen Vorschriften gibt Nutzern, die Wert auf ihre Privatsphäre legen, eine gewisse Sicherheit. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die EU die Notwendigkeit, illegale Aktivitäten zu verhindern, mit dem Schutz der individuellen Freiheiten in Einklang bringen wird.

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