Der Preisverfall bei Bitcoin hängt möglicherweise mit den geringeren Gewinnchancen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump bei der bevorstehenden Präsidentschaftswahl zusammen

Laut CoinDesk lag der Preis für Bitcoin am frühen Freitag bei rund 70.400 US-Dollar, verglichen mit 72.723,76 US-Dollar am Dienstag, als es so aussah, als würde er auf die Überschreitung seines Rekordhochs von 73.084 US-Dollar zusteuern.

Bitcoin dropped more than three percent in recent days from a near record high, moving in parallel with a decrease in former President Donald Trump's chances of winning the upcoming presidential election, according to multiple metrics.

Bitcoin ist in den letzten Tagen von einem nahezu Rekordhoch um mehr als drei Prozent gefallen, was laut mehreren Kennzahlen mit einem Rückgang der Chancen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump auf einen Sieg bei der bevorstehenden Präsidentschaftswahl einhergeht.

Bitcoin was priced around $70,400 early Friday, according to CoinDesk, as opposed to $72,723.76 on Tuesday when it appeared to be heading towards surpassing its record high of $73,084.

Laut CoinDesk lag der Preis für Bitcoin am frühen Freitag bei etwa 70.400 US-Dollar, im Gegensatz zu 72.723,76 US-Dollar am Dienstag, als er offenbar auf dem Weg war, sein Rekordhoch von 73.084 US-Dollar zu übertreffen.

At the same time, Trump's odds of winning the race to the White House have dropped, according to PredictIt, an online prediction market.

Gleichzeitig sind laut PredictIt, einem Online-Prognosemarkt, Trumps Chancen, das Rennen um das Weiße Haus zu gewinnen, gesunken.

Trump has promoted policies favorable to digital assets, envisioning the U.S. as a leader in the crypto industry, which has drawn support from certain parts of the market. His Democratic opponent Kamala Harris meanwhile, while supportive of the industry, has taken a less laissez-faire approach. The vice president said in September that she would encourage digital assets "while protecting our consumers and investors."

Trump hat eine Politik gefördert, die digitale Vermögenswerte begünstigt, und stellt sich die USA als führend in der Kryptoindustrie vor, die Unterstützung aus bestimmten Teilen des Marktes erhalten hat. Seine demokratische Gegnerin Kamala Harris unterstützt die Branche zwar, verfolgt aber einen weniger laissez-faire-Ansatz. Die Vizepräsidentin sagte im September, sie werde digitale Vermögenswerte fördern, „und gleichzeitig unsere Verbraucher und Investoren schützen“.

"While Bitcoin would likely fall if Harris wins the election, its response to a Trump presidency is harder to gauge," Ed Yardeni of Yardeni Research said in a note shared with Bloomberg.

„Während Bitcoin wahrscheinlich fallen würde, wenn Harris die Wahl gewinnt, ist seine Reaktion auf eine Trump-Präsidentschaft schwerer abzuschätzen“, sagte Ed Yardeni von Yardeni Research in einer mit Bloomberg geteilten Notiz.

Political and digital currency experts who spoke with Newsweek were also uncertain as to whether there was a direct link between Trump's election performance and the price of cryptocurrencies.

Experten für Politik und digitale Währungen, die mit Newsweek sprachen, waren sich auch nicht sicher, ob ein direkter Zusammenhang zwischen Trumps Wahlergebnis und dem Preis von Kryptowährungen besteht.

"We have seen fluctuations in Bitcoin with various announcements by Trump and he has certainly embraced the industry with a lot of enthusiasm," said Catherine Mulligan, advanced research fellow at Imperial College London's Institute of Security Science and Technology.

„Wir haben bei verschiedenen Ankündigungen von Trump Schwankungen bei Bitcoin gesehen und er hat die Branche sicherlich mit großer Begeisterung aufgenommen“, sagte Catherine Mulligan, fortgeschrittene Forschungsstipendiatin am Institute of Security Science and Technology des Imperial College London.

Mulligan added that the links between Trump's ratings and the price of Bitcoin should be seen as a "wakeup call" for not just those who buy and sell the asset, but those in governments and regulators.

Mulligan fügte hinzu, dass der Zusammenhang zwischen Trumps Bewertungen und dem Preis von Bitcoin als „Weckruf“ nicht nur für diejenigen gesehen werden sollte, die den Vermögenswert kaufen und verkaufen, sondern auch für diejenigen in Regierungen und Aufsichtsbehörden.

Thomas Gift, who heads the Center on U.S. Politics at University College London, U.K., argued that Bitcoin's performance is tied to too many factors to pin its recent drop on Trump's odds of winning.

Thomas Gift, Leiter des Centre on US Politics am University College London, Großbritannien, argumentierte, dass die Leistung von Bitcoin an zu viele Faktoren gebunden sei, um den jüngsten Rückgang auf Trumps Gewinnchancen zurückzuführen.

"We know that Bitcoin is one of the most volatile commodities there is, and it's not clearly correlated with political business cycles," Gift said.

„Wir wissen, dass Bitcoin einer der volatilsten Rohstoffe überhaupt ist und nicht eindeutig mit politischen Konjunkturzyklen korreliert“, sagte Gift.

"While bets on the upcoming U.S. election could have some impact on Bitcoin's price, so could many other factors, especially projections about global liquidity, Federal Reserve policy, and other international macro trends."

„Während Wetten auf die bevorstehenden US-Wahlen einen gewissen Einfluss auf den Bitcoin-Preis haben könnten, könnten dies auch viele andere Faktoren sein, insbesondere Prognosen zur globalen Liquidität, zur Politik der Federal Reserve und anderen internationalen Makrotrends.“

What Has Donald Trump Said About Cryptocurrency?

Was hat Donald Trump über Kryptowährung gesagt?

Donald Trump has shown a significant shift in his stance toward cryptocurrency over recent years, now embracing it as part of his campaign platform. At a recent appearance, he committed to making the U.S. the "crypto capital of the planet," aligning himself closely with Bitcoin advocates and pledging to boost the digital asset sector. He proposed that if elected, he would include Bitcoin in a "strategic reserve," akin to the national gold reserves, to help reduce national debt and stabilize the economy.

Donald Trump hat in den letzten Jahren einen deutlichen Wandel in seiner Haltung gegenüber Kryptowährungen gezeigt und nimmt sie nun als Teil seines Wahlkampfprogramms auf. Bei einem kürzlichen Auftritt bekannte er sich dazu, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen, indem er sich eng mit den Befürwortern von Bitcoin verbündete und versprach, den Sektor der digitalen Vermögenswerte anzukurbeln. Er schlug vor, Bitcoin im Falle seiner Wahl in eine „strategische Reserve“ aufzunehmen, ähnlich den nationalen Goldreserven, um zur Reduzierung der Staatsverschuldung und zur Stabilisierung der Wirtschaft beizutragen.

Previously, Trump criticized Bitcoin as a "scam" in 2021, but he now opposes central bank digital currencies (CBDCs), which he claims pose a threat to U.S. financial stability. This pro-crypto stance includes opposition to strict regulatory measures, contrasting sharply with the approach of his opponent, Kamala Harris.

Zuvor kritisierte Trump Bitcoin im Jahr 2021 als „Betrug“, doch nun lehnt er digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) ab, die seiner Meinung nach eine Bedrohung für die Finanzstabilität der USA darstellen. Zu dieser Pro-Krypto-Haltung gehört der Widerstand gegen strenge Regulierungsmaßnahmen, was in scharfem Kontrast zum Ansatz seiner Gegnerin Kamala Harris steht.