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Sicherheitenmarge

Was ist eine Sicherheitsmarge?

Die Sicherheitenmarge ist der Prozentsatz des Gesamtwerts der Investition, den der Anleger mit eigenen Mitteln einbringen muss, während der verbleibende Teil vom Broker finanziert wird. Es garantiert dem Kreditgeber, dass der Kreditgeber seine Mittel zurückerhalten kann, wenn der Kreditnehmer seine Schulden nicht zurückzahlt oder seinen Teil der Marge nicht erfüllt, wenn der Wert seiner Investition sinkt, indem er einen Teil oder alle Wertpapiere des Anlegers beschlagnahmt und verkauft.

Wie funktioniert die Sicherheitenmarge?

Bei jedem Kredit dient die Sicherheitsmarge als Sicherheitsnetz für den Kreditgeber. Wenn ein Kreditnehmer beispielsweise eine Hypothek aufnimmt, um ein Haus zu kaufen, wird das Haus zur Sicherheit. Wenn der Kreditnehmer mit der Zahlung des Kredits in Verzug gerät, kann der Kreditgeber das Haus zwangsvollstrecken, um sein Geld zurückzuerhalten.

Beim Margenhandel nutzen Händler häufig Sicherheitenmargen, um ihre Investitionen zu hebeln. Sie leihen sich Geld von einem Broker, um mehr Aktien zu kaufen, als sie sich aus eigenen Mitteln leisten könnten. Die Aktien dienen dann als Sicherheit. Wenn solche Portfolios erheblich an Wert verlieren, kann der Broker die Verantwortung übernehmen und sie verkaufen, um ihr Geld zurückzubekommen.

Was sind die Vorteile der Sicherheitenmarge?

Die Sicherheitenmarge bietet Sicherheit sowohl für Kreditgeber als auch für Kreditnehmer. Für Kreditgeber minimiert es das Risiko eines finanziellen Verlusts, wenn der Kreditnehmer ausfällt. Auf der anderen Seite erhalten Kreditnehmer Zugang zu größeren Krediten oder besseren Konditionen, als sie sonst möglicherweise erhalten hätten.

Im weiteren Sinne spielt die Sicherheitenmarge eine wesentliche Rolle beim Risikomanagement im Finanzbereich. Es bietet einen Puffer gegen die Volatilität der Märkte und die Kreditunsicherheit und stellt sicher, dass Kreditgeber ihre Mittel auch in schwierigen Zeiten zurückerhalten können.

Unterschied zwischen Initial Margin und Variation Margin

Die anfängliche Marge bezieht sich auf den Geldbetrag, der erforderlich ist, um eine gehebelte Position zu eröffnen, beispielsweise einen Margin-Handel. Er wird als Prozentsatz des gesamten Positionswerts berechnet. Wenn Sie beispielsweise einen Margin-Handel im Wert von 100.000 $ mit einer anfänglichen Margin-Anforderung von 50 % eröffnen möchten, müssen Sie 50.000 $ Ihres eigenen Geldes einzahlen.

Unter Variation Margin hingegen versteht man die zusätzlichen Mittel, die Sie möglicherweise einzahlen müssen, wenn Ihre offene Position zu Ihren Ungunsten läuft. Wenn beispielsweise der von Ihnen eröffnete Margin-Handel in Höhe von 100.000 US-Dollar auf 80.000 US-Dollar fällt, verlangt der Broker möglicherweise, dass Sie zusätzliche Mittel einzahlen, um Ihr Konto wieder auf die anfängliche Margin-Anforderung von 50 % des Positionswerts zu bringen. Diese zusätzliche Einzahlung ist die Variation Margin.

Diese Art von Marge ist erforderlich, um sicherzustellen, dass Ihr Konto immer die Mindestanforderungen an Sicherheiten erfüllt, falls Sie Ihre Position schließen müssen.

Wie wird die Sicherheitenmarge berechnet?

Die konkrete Berechnung der Sicherheitenmarge hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

Die Art des Darlehens : Für risikoreichere Anleger sind die Sicherheitenanforderungen in der Regel höher.

Das Loan-to-Value-Verhältnis: Je höher das LTV-Verhältnis, desto höher die Sicherheitenmarge. Beispielsweise würde ein LTV von 80 % mehr Sicherheiten erfordern als ein LTV von 50 %.

•Die Risikotoleranz des Kreditgebers: Risikoaversere Kreditgeber werden höhere Sicherheitenmargen verlangen, um potenzielle Verluste zu berücksichtigen.

•Volatilität der Sicherheiten: Hochvolatile Vermögenswerte wie Aktien erfordern höhere Sicherheitenmargen als stabile Vermögenswerte wie Staatsanleihen.

•Diversifizierung der Sicherheiten: Diversität reduziert das Risiko im Portfolio, sodass ein diversifiziertes Portfolio möglicherweise eine geringere Sicherheitenmarge erfordert. Konzentrierte Positionen in einem einzigen Vermögenswert erfordern höhere Margen.

•Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers: Kreditnehmer mit niedrigerer Kreditwürdigkeit und höherem Ausfallrisiko müssen oft mehr Sicherheiten bieten, um einen Kredit abzusichern.

Was passiert, wenn ein Kreditnehmer seine Sicherheitenmarge nicht einhält?

Wenn ein Kreditnehmer die erforderliche Sicherheitsmarge für einen Kredit nicht einhält, gilt dies als Zahlungsausfall. Dies kann schwerwiegende Folgen für den Kreditnehmer haben:

•Der Kreditgeber kann die gesamte Position verkaufen, um Geld zurückzugewinnen. Überschüssige Mittel würden nach der Rückzahlung des Kredits an den Kreditnehmer zurückgezahlt. Es kann jedoch sein, dass die Position weniger wert ist als der verbleibende Kreditbetrag, sodass der Kreditnehmer dem Kreditgeber weiterhin Geld schulden würde.

•Der Zahlungsausfall kann die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers und damit seine Fähigkeit, künftige Finanzierungen zu erhalten, beeinträchtigen. Die Nichterfüllung der Sicherheitenanforderungen zeigt, dass der Kreditnehmer ein hohes Risiko darstellt, das Kreditgeber bei künftigen Kreditanträgen berücksichtigen werden.

•Der Kreditgeber kann rechtliche Schritte gegen den Kreditnehmer einleiten, um Verluste auszugleichen. Wenn der Kredit durch Pfändung und Verkauf von Sicherheiten nicht vollständig zurückgezahlt wird, kann der Kreditgeber den Kreditnehmer verklagen, um den Restbetrag zuzüglich Zinsen und Anwaltskosten einzufordern.

• Die Nichterfüllung einer Margin-Anforderung für Margin-Darlehen und gehebelte Handelskonten kann dazu führen, dass der Broker Positionen zwangsweise liquidiert, um das Konto wieder innerhalb der Margin-Grenzen zu halten. Dies kann zu Verlusten für den Händler führen und seine Anlagestrategien untergraben.

• Ein Ausfall der Sicherheitenmarge kann die Beziehung des Kreditnehmers zum Kreditgeber schädigen, der das Vertrauen in den Kreditnehmer verliert und ihn für zu riskant hält, um weitere Geschäfte mit ihm zu tätigen. Dies kann den Zugang des Kreditnehmers zu zukünftigem Kapital einschränken.