Japan lehnt den Vorschlag zu Bitcoin (BTC)-Reserven mit der Begründung ab, dass es an Verständnis mangelt und Bedenken hinsichtlich der Volatilität bestehen

Die japanische Regierung hat Senator Hamada offiziell geantwortet und erklärt, dass sie nicht die Absicht hat, Bitcoin als Teil ihrer Devisenreserven einzuführen.

The government of Japan has officially responded to Senator Hamada, stating that it has no intention of adopting Bitcoin as part of its foreign exchange reserves due to a lack of understanding and concerns about volatility.

Die japanische Regierung hat Senator Hamada offiziell geantwortet und erklärt, dass sie aufgrund mangelnden Verständnisses und Bedenken hinsichtlich der Volatilität nicht die Absicht habe, Bitcoin als Teil ihrer Devisenreserven einzuführen.

As reported by a Japanese media outlet, the government of Japan, on Dec. 20, released its official answer to several queries Senator Satoshi Hamada put forward concerning the adoption of Bitcoin (BTC) as part of Japan’s foreign exchange reserves. Under the name of Prime Minister Ishiba Shigeru, the statement explained that, at present, Japan has no intention of considering cryptocurrency reserves.

Wie ein japanisches Medienunternehmen berichtete, veröffentlichte die japanische Regierung am 20. Dezember ihre offizielle Antwort auf mehrere Fragen des Senators Satoshi Hamada bezüglich der Einführung von Bitcoin (BTC) als Teil der japanischen Devisenreserven. Unter dem Namen von Premierminister Ishiba Shigeru heißt es in der Erklärung, dass Japan derzeit nicht die Absicht habe, Kryptowährungsreserven in Betracht zu ziehen.

Senator Hamada, who is a member of the Party to Protect the People from NHK, put forward a proposal for Japan to follow the example of the United States and other countries exploring BTC reserves. The government responded that it does not have enough knowledge about global movements in that respect and said that discussions on the adoption of cryptocurrencies for reserves are in very preliminary stages. That is, the government has said it would be “difficult to express a view” on this at this point.

Senator Hamada, Mitglied der NHK-Partei zum Schutz des Volkes, schlug Japan vor, dem Beispiel der Vereinigten Staaten und anderer Länder bei der Erkundung von BTC-Reserven zu folgen. Die Regierung antwortete, dass sie in dieser Hinsicht nicht über ausreichende Kenntnisse über globale Bewegungen verfüge und sagte, dass sich die Diskussionen über die Einführung von Kryptowährungen als Reserven in einem sehr frühen Stadium befänden. Das heißt, die Regierung hat erklärt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt „schwierig sei, hierzu eine Meinung zu äußern“.

The response also mentioned that, under Japan’s legal system for special account management, cryptocurrencies such as BTC do not fall under the category of foreign exchange assets. Moreover, a “crypto asset” is not regarded as a “security” pursuant to the Financial Instruments and Exchange Act under Japanese law.

In der Antwort wurde auch erwähnt, dass Kryptowährungen wie BTC nach dem japanischen Rechtssystem für die Verwaltung spezieller Konten nicht unter die Kategorie der Devisenaktiva fallen. Darüber hinaus gilt ein „Krypto-Asset“ nach japanischem Recht nicht als „Wertpapier“ gemäß dem Financial Instruments and Exchange Act.

The Payment Services Act provides the definition of “crypto assets” and requires any provider of crypto-asset exchange service (CAES) to register with the Financial Services Agency. Operating CAES without registration entails criminal penalties, says Anderson Mori & Tomotsune, a full-service law firm in Japan.

Das Payment Services Act legt die Definition von „Krypto-Assets“ fest und verpflichtet jeden Anbieter von Krypto-Asset-Exchange-Diensten (CAES) zur Registrierung bei der Financial Services Agency. Der Betrieb von CAES ohne Registrierung zieht strafrechtliche Sanktionen nach sich, sagt Anderson Mori & Tomotsune, eine Full-Service-Anwaltskanzlei in Japan.

Current foreign exchange reserves are intended to stabilize foreign currency-denominated assets and bond markets, and the Japanese government has emphasized that the volatility of crypto assets as it wants to prioritize safety and liquidity.

Die aktuellen Devisenreserven sollen die auf Fremdwährungen lautenden Vermögenswerte und Anleihenmärkte stabilisieren, und die japanische Regierung hat betont, dass die Volatilität von Krypto-Assets an erster Stelle steht, da sie Sicherheit und Liquidität priorisieren möchte.

Along with this, the CEO of Japanese investment bank Akihiko Ogino has suggested that Japan should introduce cryptocurrency exchange-traded funds. Although Daiwa Securities, which manages the Nikkei 225 ETF, has not disclosed any plans for a crypto-backed ETF yet, Japan’s current perspective with regard to crypto assets could delay Daiwa Securities’s ETF plans.

Darüber hinaus hat der CEO der japanischen Investmentbank Akihiko Ogino vorgeschlagen, dass Japan börsengehandelte Kryptowährungsfonds einführen sollte. Obwohl Daiwa Securities, das den Nikkei 225 ETF verwaltet, noch keine Pläne für einen kryptogestützten ETF bekannt gegeben hat, könnte Japans aktuelle Perspektive in Bezug auf Krypto-Assets die ETF-Pläne von Daiwa Securities verzögern.