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Drawdown

Was ist Drawdown?

Der Begriff „Drawdown“ wird üblicherweise verwendet, wenn man sich auf die maximale Wertminderung gegenüber dem Höchstwert einer Anlage oder eines Fonds bezieht, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg eingetreten ist. Um wie viel könnte eine Anlage beispielsweise über einen Zeitraum von drei Jahren von ihrem Höchstwert abfallen? Dieser maximale Wertverlust über den Zeitraum wird als Drawdown bezeichnet.

Die Berechnung des Drawdowns kann Aufschluss darüber geben, wie riskant eine Anlage oder ein Fonds ist, und Ihnen dabei helfen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, ob sie für Sie geeignet ist. Je größer das Wertverlustpotenzial ist, desto riskanter ist der Fonds. Wenn Sie sich Sorgen über die Volatilität machen und einen reibungsloseren Anlageverlauf wünschen, können Sie sich für einen Fonds mit geringeren Verlusten entscheiden.

Der Drawdown ist ein Maß für den Rückgang eines Kontos von der Spitze bis zur Talsohle während eines bestimmten aufgezeichneten Zeitraums. Der Drawdown stellt die Differenz zwischen dem Saldo und dem Eigenkapital zu einem bestimmten Zeitpunkt dar und wird normalerweise im Handel verwendet.

Es kann verwendet werden, um zu testen, wie robust eine Handelsstrategie oder ein Handelsmodell über diesen Zeitraum ist, oder als Schätzung, wie viel Eigenkapital erforderlich gewesen wäre, um Rückgänge unterhalb bestimmter Schwellenwerte zu vermeiden.

Der Drawdown wird mit der folgenden Formel berechnet:

MDD = (Talwert – Spitzenwert) / Spitzenwert

Wie berechnet man den Drawdown?

Der erste Schritt bei der Berechnung des Drawdowns besteht darin, den größten Höhepunkt Ihrer Eigenkapitalkurve zu ermitteln. Dies ist der Bezugspunkt bei der Berechnung des MDD.

Sobald Sie wissen, wo sich der höchste Höhepunkt Ihrer Eigenkapitalkurve befindet, müssen Sie den niedrigsten Punkt finden. Die Differenz zwischen diesen beiden Werten geteilt durch den höchsten Punkt ergibt Ihren MDD.

Wenn das Kontoguthaben beispielsweise nach einem Handelseintritt 10.000 $ erreicht und dann auf 9.500 $ fällt, bevor es später wieder auf 10.500 $ steigt, kam es zu einem Drawdown von 500 $ oder 5 %. Ein niedrigerer MDD bedeutet weniger Risiko und wird daher von vielen Händlern als wichtig erachtet.

Die Rendite einer Investition ist zwar wichtig, liefert aber kein vollständiges Bild, wenn man bedenkt, wie riskant sie ist. Eine Anlage kann zwar eine hohe Rendite aufweisen, aber wenn ihr Wert erheblich sinkt, bevor er wieder steigt, würden die Anleger einer größeren Volatilität ausgesetzt sein und die Wahrscheinlichkeit höher sein, dass sie mit Verlust verkaufen. Der Drawdown bietet Anlegern zusätzliche Informationen, um zu verstehen, wie viel Geld sie bei einer bestimmten Investition verlieren könnten.

Der maximale Drawdown wird hauptsächlich zur Bewertung des Risikos in einem Wertpapierportfolio verwendet. Ein höherer MDD weist auf ein höheres Risiko hin, während ein niedrigerer MDD auf ein geringeres Risiko hinweist. Wenn ein Investmentfonds beispielsweise eine durchschnittliche Rendite von 10 % hat, sein maximaler Verlust jedoch -20 % beträgt, bedeutet das, dass die durchschnittliche Jahresrendite zwar gut war, es aber Zeiten gab, in denen Anleger 20 % ihrer Anlage hätten verlieren können – hatten Sie kauften oben und verkauften unten.

Der maximale Drawdown kann entweder durch den Vergleich der täglichen Handelspreise oder der monatlichen Kontostände berechnet werden. Die erste Methode ist nützlicher für Händler, die ihren maximalen Verlust auf täglicher Basis wissen möchten, und die zweite Methode eignet sich besser für Anleger, die mehr an längerfristigen Renditen interessiert sind.