Britisches Gericht friert Vermögenswerte des selbsternannten „Satoshi Nakamoto“ Craig Wright ein

In einer bedeutenden rechtlichen Entwicklung wurden 6 Millionen Pfund des Vermögens von Craig Wright von einem britischen Gericht wegen unbezahlter Anwaltskosten aus einem gescheiterten Prozess, in dem er behauptete, Satoshi Nakamoto zu sein, eingefroren. Diese Entscheidung folgt den Vorwürfen, Wright habe Vermögenswerte aus dem Vereinigten Königreich transferiert, nachdem das Gericht seine Klage abgewiesen hatte. Richter James Mellor erließ als Reaktion auf COPAs Antrag auf Erstattung der Rechtskosten eine weltweite Einfrieranordnung und verwies darauf, dass Wrights Vorgehen „ernsthafte Bedenken“ hinsichtlich seiner Absicht, Kosten zu umgehen, aufkommen ließe.

Court Freezes Craig Wright's Assets to Ensure Compensation for Unsubstantiated Bitcoin Claims

Gericht friert das Vermögen von Craig Wright ein, um eine Entschädigung für unbegründete Bitcoin-Ansprüche sicherzustellen

In a decisive legal blow, a UK court has ordered the freezing of £6 million ($7.6 million) in assets belonging to Craig Wright, the controversial computer scientist who has repeatedly asserted his claim to be Satoshi Nakamoto, the pseudonymous creator of Bitcoin. This action aims to prevent Wright from evading legal obligations and compensate the Crypto Open Patent Alliance (COPA) for expenses incurred in a lawsuit that dismissed Wright's claims.

In einem entscheidenden juristischen Schlag hat ein britisches Gericht das Einfrieren von Vermögenswerten in Höhe von 6 Millionen Pfund (7,6 Millionen US-Dollar) angeordnet, die Craig Wright gehören, dem umstrittenen Informatiker, der wiederholt behauptet hat, er sei Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin. Ziel dieser Klage ist es, Wright daran zu hindern, sich rechtlichen Verpflichtungen zu entziehen, und die Crypto Open Patent Alliance (COPA) für die Kosten zu entschädigen, die in einer Klage entstanden sind, in der Wrights Ansprüche abgewiesen wurden.

The ruling stemmed from concerns raised by COPA regarding Wright's alleged transfer of assets out of the UK following the court's previous dismissal of his Nakamoto claim. Specifically, Wright shifted shares from his London-based company, RCJBR Holding, to a Singaporean firm, prompting fears that he intended to avoid paying legal costs.

Das Urteil beruhte auf Bedenken der COPA hinsichtlich Wrights angeblicher Vermögensübertragung aus dem Vereinigten Königreich, nachdem das Gericht seine Nakamoto-Klage zuvor abgewiesen hatte. Insbesondere verlagerte Wright Anteile von seinem in London ansässigen Unternehmen RCJBR Holding an ein singapurisches Unternehmen, was Befürchtungen hervorrief, dass er die Zahlung von Anwaltskosten vermeiden wollte.

"Understandably, that gave rise to serious concerns on COPA's part that Dr. Wright was implementing measures to seek to evade the costs and consequences of his loss at trial," stated Judge James Mellor in addressing these actions.

„Verständlicherweise gab dies seitens der COPA Anlass zu ernsthaften Bedenken, dass Dr. Wright Maßnahmen ergriffen hat, um die Kosten und Folgen seines Verlusts im Prozess zu umgehen“, erklärte Richter James Mellor zu diesen Maßnahmen.

Consequently, the judge imposed a "worldwide freezing order" in response to COPA's request for coverage of its legal expenses, which totaled $8,471,225 (£6,703,747.91). COPA, a non-profit organization founded in 2020, seeks to foster the widespread adoption of cryptocurrency technology and eliminate patents as an obstacle to growth. Its membership boasts renowned entities such as Coinbase, Block, Meta, and MicroStrategy.

Infolgedessen verhängte der Richter eine „weltweite Einfrieranordnung“ als Reaktion auf den Antrag von COPA auf Übernahme seiner Rechtskosten, die sich auf insgesamt 8.471.225 US-Dollar (6.703.747,91 £) beliefen. COPA, eine 2020 gegründete gemeinnützige Organisation, möchte die weit verbreitete Einführung der Kryptowährungstechnologie fördern und Patente als Wachstumshindernis beseitigen. Zu seinen Mitgliedern zählen renommierte Unternehmen wie Coinbase, Block, Meta und MicroStrategy.

Wright, an Australian computer scientist, has been embroiled in copyright disputes related to the Bitcoin network, asserting his alleged identity as Nakamoto. In January 2021, he audaciously demanded the removal of the Bitcoin white paper from two websites.

Wright, ein australischer Informatiker, war in Urheberrechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Bitcoin-Netzwerk verwickelt und behauptete, er sei Nakamoto. Im Januar 2021 forderte er dreist die Entfernung des Bitcoin-Whitepapers von zwei Websites.

Challenging Wright's claims, COPA filed a lawsuit in April 2021, contesting his ownership of the Bitcoin copyright. The case, which garnered input from early Bitcoin developers, concluded on March 14, 2023, with a verdict strongly suggesting that Wright was not the true Nakamoto.

Um Wrights Behauptungen anzufechten, reichte COPA im April 2021 eine Klage ein und bestritt seinen Besitz des Bitcoin-Urheberrechts. Der Fall, der Beiträge von frühen Bitcoin-Entwicklern einholte, endete am 14. März 2023 mit einem Urteil, das stark darauf hindeutet, dass Wright nicht der wahre Nakamoto war.

Unperturbed, Wright filed copyright infringement lawsuits against 13 Bitcoin Core developers and several companies in 2023, alleging infringement of his purported copyright over the Bitcoin white paper and code. These actions drew the ire of the Bitcoin Legal Defense Fund, which highlighted the detrimental impact of such lawsuits on Bitcoin's development, citing the undue stress and financial burden they impose.

Unbeeindruckt reichte Wright im Jahr 2023 Klagen wegen Urheberrechtsverletzung gegen 13 Bitcoin-Core-Entwickler und mehrere Unternehmen ein und behauptete, sein angebliches Urheberrecht am Bitcoin-Whitepaper und -Code verletzt zu haben. Diese Maßnahmen erregten den Zorn des Bitcoin Legal Defense Fund, der die schädlichen Auswirkungen solcher Klagen auf die Entwicklung von Bitcoin hervorhob und auf den übermäßigen Stress und die finanzielle Belastung verwies, die sie mit sich brachten.

Despite Wright's attempts to assert copyright over the Bitcoin white paper and code following a 2019 US copyright registration, his claims have faced widespread backlash. The Bitcoin white paper remains under an MIT open-source license, allowing for its free modification and reuse, rendering it immune to further copyright claims by Wright.

Trotz Wrights Versuchen, das Urheberrecht an dem Bitcoin-Whitepaper und dem Bitcoin-Code nach einer US-amerikanischen Urheberrechtsregistrierung im Jahr 2019 geltend zu machen, stießen seine Ansprüche auf weit verbreitete Gegenreaktionen. Das Bitcoin-Whitepaper unterliegt weiterhin einer MIT-Open-Source-Lizenz, die eine kostenlose Änderung und Wiederverwendung ermöglicht und es somit immun gegen weitere Urheberrechtsansprüche von Wright macht.

This decisive court ruling against Wright's assets serves as a testament to the judiciary's commitment to upholding the rule of law and preventing individuals from exploiting legal processes for personal gain. It underscores the importance of accountability in the cryptocurrency space and ensures that fraudulent claims do not go unpunished.

Dieses entscheidende Gerichtsurteil gegen Wrights Vermögen ist ein Beweis für das Engagement der Justiz, die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten und Einzelpersonen daran zu hindern, rechtliche Verfahren zum persönlichen Vorteil auszunutzen. Es unterstreicht die Bedeutung der Rechenschaftspflicht im Kryptowährungsbereich und stellt sicher, dass betrügerische Ansprüche nicht ungestraft bleiben.