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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen
Money Electric behauptet, Peter Todd sei in Wirklichkeit Satoshi Nakamoto, der Schöpfer von Bitcoin
Oct 13, 2024 at 05:49 pm
In „Money Electric: The Bitcoin Mystery“ untersucht Cullen Hoback, ob Peter Todd, ein kanadischer Krypto-Experte und Softwareentwickler, der schwer fassbare Satoshi Nakamoto, der Schöpfer von Bitcoin, ist.
HBO’s 2024 documentary, Money Electric: The Bitcoin Mystery, delves into the enduring enigma of Bitcoin's creator, Satoshi Nakamoto, and introduces a new suspect—Canadian crypto expert and software developer Peter Todd. Directed by Cullen Hoback, the documentary follows Todd's early involvement in Bitcoin's development and his connections with prominent figures like Blockstream CEO Adam Back. Despite Todd's dismissive attitude towards the theory, the film uses circumstantial evidence, such as forum posts, to hint at his potential role in Bitcoin's creation.
Die HBO-Dokumentation „Money Electric: The Bitcoin Mystery“ aus dem Jahr 2024 befasst sich mit dem anhaltenden Rätsel um den Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, und stellt einen neuen Verdächtigen vor – den kanadischen Krypto-Experten und Softwareentwickler Peter Todd. Der von Cullen Hoback inszenierte Dokumentarfilm folgt Todds früher Beteiligung an der Entwicklung von Bitcoin und seinen Verbindungen zu prominenten Persönlichkeiten wie Blockstream-CEO Adam Back. Trotz Todds ablehnender Haltung gegenüber der Theorie nutzt der Film Indizienbeweise, wie zum Beispiel Forenbeiträge, um auf seine mögliche Rolle bei der Entstehung von Bitcoin hinzuweisen.
In the roughly 100-minute feature, Hoback delves into the rise and fall of cryptocurrency, from its inception in 2009 to Bitcoin's surprising resilience despite market crashes. Central to the narrative is the ongoing quest to unmask Nakamoto, a figure who vanished two years after Bitcoin’s launch. While the documentary paints Todd as an “unlikely candidate hiding in plain sight,” the claims remain speculative. Todd, who joined Bitcoin's development in 2013, has repeatedly laughed off the suggestion that he is Nakamoto, even humorously declaring himself as such in the film but without offering any real proof.
In dem etwa 100-minütigen Beitrag befasst sich Hoback mit dem Aufstieg und Fall der Kryptowährung, von ihrer Einführung im Jahr 2009 bis hin zur überraschenden Widerstandsfähigkeit von Bitcoin trotz Marktabstürzen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die ständige Suche nach der Entlarvung von Nakamoto, einer Figur, die zwei Jahre nach der Einführung von Bitcoin verschwand. Während der Dokumentarfilm Todd als „unwahrscheinlichen Kandidaten darstellt, der sich in aller Öffentlichkeit versteckt“, bleiben die Behauptungen spekulativ. Todd, der sich 2013 der Entwicklung von Bitcoin anschloss, lachte wiederholt über die Behauptung, er sei Nakamoto, und erklärte sich im Film sogar humorvoll als solcher, ohne jedoch einen wirklichen Beweis zu liefern.
The film begins by highlighting Bitcoin's genesis block, mined on January 3, 2009, in the wake of the 2008 financial crisis. This marked the official launch of the blockchain, a decentralized digital ledger. Nakamoto had published a white paper a few months earlier, outlining Bitcoin’s peer-to-peer electronic cash system, which would allow users to send payments without intermediaries such as banks or financial institutions. The early stages of Bitcoin were largely driven by miners who, using computing power, helped verify transactions without receiving any monetary equivalent.
Der Film beleuchtet zunächst den Entstehungsblock von Bitcoin, der am 3. Januar 2009 im Zuge der Finanzkrise von 2008 abgebaut wurde. Dies war der offizielle Start der Blockchain, eines dezentralen digitalen Hauptbuchs. Nakamoto hatte einige Monate zuvor ein Whitepaper veröffentlicht, in dem er das elektronische Peer-to-Peer-Cash-System von Bitcoin skizzierte, das es Benutzern ermöglichen würde, Zahlungen ohne Zwischenhändler wie Banken oder Finanzinstitute zu senden. Die frühen Phasen von Bitcoin wurden größtenteils von Minern vorangetrieben, die mithilfe von Rechenleistung dabei halfen, Transaktionen zu verifizieren, ohne dafür einen Gegenwert in Geld zu erhalten.
Satoshi Nakamoto, whose true identity remains unknown, had been involved in cryptography circles prior to Bitcoin’s creation. Known only through online message boards and emails, Nakamoto's contributions were essential to the early development of Bitcoin. The pseudonym is believed to represent a single person or group, with various theories suggesting individuals like Adam Back, Hal Finney, and Nick Szabo as potential creators. In 2011, Nakamoto disappeared from public communication, leaving Bitcoin’s development to others while retaining a mysterious status in the cryptocurrency world.
Satoshi Nakamoto, dessen wahre Identität unbekannt bleibt, war vor der Gründung von Bitcoin in Kryptografiekreise involviert. Nakamotos Beiträge waren nur aus Online-Foren und E-Mails bekannt und für die frühe Entwicklung von Bitcoin von entscheidender Bedeutung. Es wird angenommen, dass das Pseudonym eine einzelne Person oder Gruppe repräsentiert, wobei verschiedene Theorien auf Personen wie Adam Back, Hal Finney und Nick Szabo als potenzielle Schöpfer schließen lassen. Im Jahr 2011 verschwand Nakamoto aus der öffentlichen Kommunikation und überließ die Entwicklung von Bitcoin anderen, behielt jedoch einen mysteriösen Status in der Welt der Kryptowährungen.
Throughout the documentary, Hoback builds his case using a mix of circumstantial evidence, including a 2010 Bitcoin forum post where Todd seemingly corrected Satoshi. This interaction raised suspicions, especially since Todd later implemented the technical solution discussed in the thread, known as “replace-by-fee.” When confronted on camera about the theory, Todd denied being Satoshi, calling the idea "ludicrous." However, Hoback found Todd’s visible nervousness and Adam Back's silence during the confrontation noteworthy.
Im gesamten Dokumentarfilm baut Hoback seinen Fall auf, indem er eine Mischung aus Indizienbeweisen verwendet, darunter einen Bitcoin-Forumsbeitrag aus dem Jahr 2010, in dem Todd scheinbar Satoshi korrigiert hat. Diese Interaktion erweckte Verdacht, insbesondere weil Todd später die im Thread besprochene technische Lösung implementierte, die als „Replace-by-Fee“ bekannt ist. Als er vor der Kamera mit der Theorie konfrontiert wurde, bestritt Todd, Satoshi zu sein, und nannte die Idee „lächerlich“. Bemerkenswert fand Hoback jedoch die sichtbare Nervosität von Todd und das Schweigen von Adam Back während der Konfrontation.
Peter Todd has been a divisive figure in the Bitcoin community, often criticizing some of Nakamoto’s ideas. In podcasts and social media posts, Todd has questioned decisions like Bitcoin’s hard cap of 21 million coins, a stance rarely taken in a community that reveres Nakamoto's original concepts. Hoback interprets this behavior as potential evidence supporting his theory, noting Todd's critical fixation on Satoshi's decisions. In one 2015 post, Todd wrote, “I think Bitcoin is a great example of how sometimes world-changing ideas are actually pretty simple,” which Hoback views as an insight into Todd's possible role in Bitcoin’s creation.
Peter Todd war eine umstrittene Figur in der Bitcoin-Community und kritisierte oft einige von Nakamotos Ideen. In Podcasts und Social-Media-Beiträgen hat Todd Entscheidungen wie die feste Obergrenze von Bitcoin von 21 Millionen Münzen in Frage gestellt, eine Haltung, die in einer Community, die Nakamotos ursprüngliche Konzepte verehrt, selten vertreten wird. Hoback interpretiert dieses Verhalten als möglichen Beweis für seine Theorie und weist auf Todds kritische Fixierung auf Satoshis Entscheidungen hin. In einem Beitrag aus dem Jahr 2015 schrieb Todd: „Ich denke, Bitcoin ist ein großartiges Beispiel dafür, wie manchmal weltverändernde Ideen eigentlich ziemlich einfach sind“, was Hoback als Einblick in Todds mögliche Rolle bei der Entstehung von Bitcoin ansieht.
The documentary’s evidence remains circumstantial, and Todd continues to deny the claim that he is Nakamoto. He maintains that the quest to unmask Bitcoin’s creator is both “dumb” and “dangerous.” Adam Back, who has also been linked to Satoshi speculation, dismissed the theory on social media, asserting that no one knows Satoshi's true identity. Despite the uncertainty, Hoback hopes Money Electric will spark further investigations, encouraging the crypto community to consider his evidence and dig deeper into the identity of the mysterious Bitcoin creator.
Die Beweise des Dokumentarfilms bleiben Indizien und Todd bestreitet weiterhin die Behauptung, er sei Nakamoto. Er behauptet, dass die Suche nach der Entlarvung des Bitcoin-Schöpfers sowohl „dumm“ als auch „gefährlich“ sei. Adam Back, der ebenfalls mit Satoshi-Spekulationen in Verbindung gebracht wird, wies die Theorie in den sozialen Medien zurück und behauptete, dass niemand Satoshis wahre Identität kenne. Trotz der Unsicherheit hofft Hoback, dass Money Electric weitere Untersuchungen anstoßen und die Krypto-Community ermutigen wird, seine Beweise zu prüfen und tiefer in die Identität des mysteriösen Bitcoin-Schöpfers einzudringen.
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