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Financial Action Task Force (FATF)

Was ist die Financial Action Task Force (FATF)?

Die Financial Action Task Force (FATF), auch bekannt unter ihrem französischen Namen Group d'action financière (GAFI), ist eine globale Organisation, die globale Standards zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) festlegt. Die FATF wurde 1989 von der G7 gegründet. Zum Zeitpunkt ihrer Gründung hatte sie 16 Mitglieder, im Jahr 2021 sind es bereits 39. Im Jahr 2001 wurde das Mandat der FATF nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf die Terrorismusfinanzierung ausgeweitet.

Die Aufgabe der Truppe besteht darin, Geldwäschetrends zu erkennen, die Gesetzgebungs-, Finanz- und Strafverfolgungsaktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene zu überwachen, über die Einhaltung von Vorschriften zu berichten und Empfehlungen und Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche herauszugeben.

Die vierzig Empfehlungen zur Geldwäsche und neun Sonderempfehlungen zur Terrorismusfinanzierung der FATF legen den globalen Standard für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung auf individueller Ebene fest, damit jeder Mitgliedsstaat diese entsprechend seinen eigenen Umständen und verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen umsetzen kann .

Zusätzlich zu den rechtlich unverbindlichen 40+9 Empfehlungen begann die FATF im Jahr 2010 mit der Herausgabe ihrer FATF-Schwarzen Liste, die offiziell als Liste der nicht kooperativen Länder oder Gebiete (NCCT) bezeichnet wird. Die Liste umfasst Gerichtsbarkeiten, die bei internationalen Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsbemühungen nicht kooperativ waren.

Dazu gehört die mangelnde Bereitschaft, Bank- oder Maklerkontodaten, Kundenidentifikationsdaten und Informationen zum wirtschaftlichen Eigentum in Bezug auf diese Konten, Briefkastenfirmen und andere Finanzinstitute, die häufig zur Geldwäsche eingesetzt werden, zur Verfügung zu stellen.

Im Juni 2019 aktualisierte die FATF ihre Standards mit der Leitlinie „A Risk-based Approach to Virtual Assets and Virtual Asset Service Providers (VASPs)“, zu der auch die sogenannte FATF-Reiseregel gehört, die Börsen dazu verpflichtet, konforme Benutzerinformationen miteinander zu teilen. Die FATF wird Ende Juni 2021 zusammentreten und ihre Empfehlungen zu Krypto-Assets erneut aktualisieren.

Vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEEs)

Trusted Execution Environments (TEEs) sind sichere Bereiche innerhalb eines Hauptprozessors, die einen geschützten Raum bieten, in dem sensible Codes und Daten ohne Angst vor Manipulation oder Beobachtung durch die Außenwelt ausgeführt werden können.

Menschliche Schlüssel

Menschliche Schlüssel sind kryptografische Schlüssel, die von dem abgeleitet werden, was Sie sind, was Sie wissen oder was Sie haben. Sie werden verwendet, um digitale Vermögenswerte zu sichern, die Privatsphäre zu schützen und auf das dezentrale Web zuzugreifen.

Offene Finanzen (OpenFi)

OpenFi, kurz für „Open Finance“, ist ein Finanzrahmen, der traditionelle Finanzen (TradFi) mit dezentralen Finanzen (DeFi) integriert.

Rollups-as-a-Service (RaaS)

Mit Rollups-as-a-Service (RaaS) können Entwickler ihre eigenen Rollups schnell erstellen und starten. RaaS-Anbieter bieten End-to-End-Lösungen wie Anpassungen des zugrunde liegenden Tech-Stacks, No-Code-Management und benutzerdefinierte Ein-Klick-Integrationen mit der Kerninfrastruktur.

Datenverfügbarkeitsstichprobe (DAS)

Data Availability Sampling (DAS) ist eine Methode, die es dezentralen Anwendungen ermöglicht, die Verfügbarkeit von Blockdaten zu überprüfen, ohne dass jeder Teilnehmer den gesamten Datensatz herunterladen muss.

Mehrfache Datenverfügbarkeit (MultiDA)

Diese Blockchain-Architektur nutzt mehr als einen Datenverfügbarkeitsdienst (Data Availability, DA), um Datenredundanz sicherzustellen.