OpenSea sieht sich mit einer Mitteilung von SEC Wells konfrontiert, in der mit einer Klage wegen des Verkaufs nicht registrierter Wertpapiere auf seinem NFT-Markt gedroht wird

Devin Finzer, CEO von OpenSea, twitterte, dass die SEC „damit drohte, uns zu verklagen, weil sie glaubt, dass NFTs auf unserer Plattform Wertpapiere sind“.

Non-fungible token (NFT) marketplace OpenSea has revealed that it is facing an enforcement action from the Securities and Exchange Commission (SEC) for allegedly selling unregistered securities on its platform.

Der Markt für nicht fungible Token (NFT) OpenSea hat bekannt gegeben, dass ihm eine Durchsetzungsklage der Securities and Exchange Commission (SEC) droht, weil er angeblich nicht registrierte Wertpapiere auf seiner Plattform verkauft hat.

OpenSea CEO Devin Finzer took to Twitter to announce the news on August 28. According to Finzer, the SEC is “threatening to sue us because they believe NFTs on our platform are securities.” The OpenSea CEO expressed shock at the SEC’s move, claiming that it would have a negative impact on creators and artists.

OpenSea-CEO Devin Finzer nutzte Twitter, um die Neuigkeiten am 28. August bekannt zu geben. Laut Finzer droht die SEC „uns zu verklagen, weil sie glaubt, dass es sich bei NFTs auf unserer Plattform um Wertpapiere handelt.“ Der CEO von OpenSea zeigte sich schockiert über den Schritt der SEC und behauptete, dass er negative Auswirkungen auf YouTuber und Künstler haben würde.

“We’re surprised the SEC would make such a sweeping move against creators and artists. Every creator, big or small, should be able to innovate without fear,” Finzer wrote.

„Wir sind überrascht, dass die SEC einen so umfassenden Schritt gegen YouTuber und Künstler unternehmen würde. Jeder Schöpfer, ob groß oder klein, sollte in der Lage sein, ohne Angst Innovationen zu schaffen“, schrieb Finzer.

However, it’s important to note that the SEC’s investigation is not targeting NFT creators but rather the platform itself, which takes a cut from matching creators looking to sell and buyers looking to flip NFTs for profit.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Untersuchung der SEC nicht auf NFT-Ersteller abzielt, sondern vielmehr auf die Plattform selbst, die einen Rückzieher macht, wenn es darum geht, NFT-Ersteller, die verkaufen möchten, und Käufer zusammenzubringen, die NFTs gewinnbringend verkaufen möchten.

The SEC has previously gone after commercial NFT issuers, reaching seven-figure settlements last year with Impact Theory and Stoner Cats after charging both with conducting illegal unregistered offerings of ‘crypto asset securities.’ That quoted phrase was recently rubbished by a U.S. federal judge in the SEC’s case against Kraken for operating as an unregistered securities broker. However, the judge said this was “a semantic error” that didn’t undercut the SEC’s case against the digital asset exchange. The judge added that while digital assets were “a relatively novel financial instrument, the principles driving the SEC’s attempt to assert regulatory authority over it are not new.”

Die SEC hat bereits zuvor kommerzielle NFT-Emittenten verfolgt und letztes Jahr mit Impact Theory und Stoner Cats Vergleiche in siebenstelliger Höhe erzielt, nachdem sie beiden vorgeworfen hatte, illegale, nicht registrierte Angebote von „Krypto-Asset-Wertpapieren“ durchgeführt zu haben. Dieser zitierte Satz wurde kürzlich von einem US-Bundesrichter im Fall der SEC gegen Kraken wegen seiner Tätigkeit als nicht registrierter Wertpapiermakler zurückgewiesen. Der Richter sagte jedoch, dass es sich dabei um einen „semantischen Fehler“ handele, der die Argumente der SEC gegen den Austausch digitaler Vermögenswerte nicht untergraben habe. Der Richter fügte hinzu, dass digitale Vermögenswerte zwar „ein relativ neues Finanzinstrument seien, die Prinzipien, die den Versuch der SEC antreiben, Regulierungsbefugnis darüber zu erlangen, jedoch nicht neu seien“.

Finzer went on to criticize the SEC’s approach, claiming that the regulator is trying to “stifle innovation” and regulate digital art in the same way as complex financial instruments. OpenSea CEO also announced that the platform will be pledging $5 million to cover legal fees for NFT artists and developers that receive a Wells notice.

Finzer kritisierte weiterhin den Ansatz der SEC und behauptete, dass die Regulierungsbehörde versuche, „Innovationen zu unterdrücken“ und digitale Kunst auf die gleiche Weise zu regulieren wie komplexe Finanzinstrumente. Der CEO von OpenSea gab außerdem bekannt, dass die Plattform 5 Millionen US-Dollar zur Deckung der Anwaltskosten für NFT-Künstler und -Entwickler bereitstellen wird, die eine Wells-Benachrichtigung erhalten.

“The SEC is trying to regulate digital art in the same way we regulate collateralized debt obligations… Every creator, big or small, should be able to innovate without fear. We’re pledging $5M to cover legal fees for NFT artists and developers that receive a Wells notice,” Finzer added.

„Die SEC versucht, digitale Kunst auf die gleiche Weise zu regulieren, wie wir Collateralized Debt Obligations regulieren … Jeder Schöpfer, ob groß oder klein, sollte in der Lage sein, ohne Angst Innovationen zu entwickeln. Wir versprechen 5 Millionen US-Dollar zur Deckung der Anwaltskosten für NFT-Künstler und -Entwickler, die eine Wells-Benachrichtigung erhalten“, fügte Finzer hinzu.