Hongkonger Gesetzgeber schlägt vor, Bitcoin zu den Steuerreserven der Stadt hinzuzufügen

Mehrere Länder, darunter Hongkong, Deutschland und Japan, diskutieren derzeit darüber, ob Bitcoin einen Platz in ihren Haushaltsreserven verdient.

Hong Kong lawmaker Wu Jie has proposed adding Bitcoin to the city’s fiscal reserves, a move that could bolster Hong Kong's status as a crypto hub. Wu suggested using Hong Kong’s Exchange Fund to purchase and hold Bitcoin long-term. Emphasizing Bitcoin’s scarcity and potential to complement traditional assets like gold, Wu highlighted its role in combating inflation and offering practical advantages due to lower storage and transaction costs. However, he noted Bitcoin’s volatility and suggested allocating only a small percentage of reserves to digital assets. In a broader context, Bitcoin's increasing presence in mainstream finance further supports this initiative. The Hong Kong Stock Exchange already lists 12 cryptocurrency-linked ETFs valued at approximately HK$7.4 billion. This proposal aligns with a global trend, as major economies consider Bitcoin for national reserves. The U.S. has taken a significant step under President-elect Donald Trump's leadership, with discussions underway to create a national Bitcoin reserve. Trump's idea has sparked global interest, with countries like Germany, Poland, and Japan exploring similar possibilities. In Germany, former finance minister Christian Lindner urged the European Central Bank to consider Bitcoin, while in Poland, right-wing politician Sławomir Jerzy Mentzen proposed a national Bitcoin reserve, aiming to make Poland a crypto-friendly hub. In Japan, the opposition party questioned the prime minister about the feasibility of incorporating Bitcoin into reserves. However, concerns about Bitcoin's volatility dominated discussions. In the U.S., Trump's campaign pledge to make the country a global Bitcoin hub led to proposals like holding 10% of state reserves in Bitcoin. Wyoming Senator Cynthia Lummis expressed commitment to accumulating over 1 million Bitcoins. But the Federal Reserve has stated it cannot legally hold Bitcoin, highlighting the regulatory challenges involved. Other countries are also taking cautious steps. Russia has expressed interest in Bitcoin but remains wary of its price volatility. Meanwhile, El Salvador's adoption of Bitcoin as legal tender serves as a bold experiment that has drawn global attention. China also holds a substantial amount of Bitcoin, estimated at around 190,000 coins, which would be valued at $18 billion at current market prices. Analysts suggest that such holdings could be converted into ETFs listed in Hong Kong, further integrating Bitcoin into traditional financial systems. Despite growing momentum, Bitcoin's extreme price fluctuations present a major hurdle to its adoption as a reserve asset. For instance, the U.S. abandoned the gold standard in the 1970s over concerns about price stability. Given Bitcoin's lack of physical backing and unpredictable value, its inclusion in reserves is set to be a contentious topic.

Der Hongkonger Gesetzgeber Wu Jie hat vorgeschlagen, Bitcoin zu den Steuerreserven der Stadt hinzuzufügen, ein Schritt, der Hongkongs Status als Krypto-Hub stärken könnte. Wu schlug vor, den Hong Kong Exchange Fund zu nutzen, um Bitcoin zu kaufen und langfristig zu halten. Wu betonte die Knappheit und das Potenzial von Bitcoin, traditionelle Vermögenswerte wie Gold zu ergänzen, und betonte seine Rolle bei der Bekämpfung der Inflation sowie die Bereitstellung praktischer Vorteile aufgrund geringerer Lager- und Transaktionskosten. Er wies jedoch auf die Volatilität von Bitcoin hin und schlug vor, nur einen kleinen Prozentsatz der Reserven für digitale Vermögenswerte bereitzustellen. In einem breiteren Kontext unterstützt die zunehmende Präsenz von Bitcoin im Mainstream-Finanzwesen diese Initiative zusätzlich. Die Hong Kong Stock Exchange listet bereits 12 Kryptowährungs-ETFs im Wert von etwa 7,4 Milliarden HK$ auf. Dieser Vorschlag steht im Einklang mit einem globalen Trend, da große Volkswirtschaften Bitcoin als nationale Reserven in Betracht ziehen. Die USA haben unter der Führung des gewählten Präsidenten Donald Trump einen bedeutenden Schritt getan, und es laufen Gespräche über die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve. Trumps Idee hat weltweites Interesse geweckt, und Länder wie Deutschland, Polen und Japan prüfen ähnliche Möglichkeiten. In Deutschland forderte der ehemalige Finanzminister Christian Lindner die Europäische Zentralbank auf, über Bitcoin nachzudenken, während in Polen der rechte Politiker Sławomir Jerzy Mentzen eine nationale Bitcoin-Reserve vorschlug, um Polen zu einem kryptofreundlichen Zentrum zu machen. In Japan befragte die Oppositionspartei den Premierminister zur Machbarkeit der Einbeziehung von Bitcoin in die Reserven. Allerdings dominierten Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Bitcoin die Diskussionen. In den USA führte Trumps Wahlversprechen, das Land zu einem globalen Bitcoin-Hub zu machen, zu Vorschlägen wie der Haltung von 10 % der Staatsreserven in Bitcoin. Die Senatorin von Wyoming, Cynthia Lummis, äußerte ihre Zusage, über 1 Million Bitcoins anzuhäufen. Die Federal Reserve hat jedoch erklärt, dass sie Bitcoin nicht legal halten könne, und verdeutlicht damit die damit verbundenen regulatorischen Herausforderungen. Auch andere Länder gehen vorsichtig vor. Russland hat Interesse an Bitcoin bekundet, ist jedoch weiterhin besorgt über die Preisvolatilität. Unterdessen ist die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador ein mutiges Experiment, das weltweite Aufmerksamkeit erregt hat. China besitzt auch eine beträchtliche Menge an Bitcoin, die auf rund 190.000 Münzen geschätzt wird, was bei aktuellen Marktpreisen einen Wert von 18 Milliarden US-Dollar hätte. Analysten gehen davon aus, dass solche Bestände in in Hongkong notierte ETFs umgewandelt werden könnten, wodurch Bitcoin weiter in traditionelle Finanzsysteme integriert würde. Trotz der wachsenden Dynamik stellen die extremen Preisschwankungen von Bitcoin eine große Hürde für seine Einführung als Reservevermögen dar. Beispielsweise gaben die USA in den 1970er Jahren den Goldstandard aus Bedenken hinsichtlich der Preisstabilität auf. Angesichts der fehlenden physischen Absicherung und des unvorhersehbaren Wertes von Bitcoin dürfte seine Einbeziehung in die Reserven ein umstrittenes Thema sein.