Der frühere CEO von Digitex, Adam Todd, bekennt sich wegen Geldwäschevorwürfen schuldig

Der frühere CEO von Digitex, Adam Todd, bekannte sich vor einem Bundesgericht schuldig, gegen die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche verstoßen zu haben, und gab zu, es versäumt zu haben, ein AML-Programm einzurichten, wie es das Bankgeheimnisgesetz vorschreibt. Todd drohen möglicherweise fünf Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von 250.000 US-Dollar, weil er Digitex von 2018 bis 2022 ermöglicht hat, eine nicht registrierte Futures-Handelsplattform zu betreiben, ohne AML- und KYC-Protokolle für US-Kunden zu implementieren.

Former CEO of Digitex, Adam Todd, Pleads Guilty to Anti-Money Laundering Violations

Der frühere CEO von Digitex, Adam Todd, bekennt sich wegen Verstößen gegen die Geldwäsche schuldig

In a significant development in the ongoing scrutiny of cryptocurrency exchanges, Adam Todd, the former Chief Executive Officer of Digitex, has pleaded guilty to violating anti-money laundering (AML) regulations in federal court. Todd's admission of guilt centers on his failure to establish an AML program in compliance with the Bank Secrecy Act.

In einer bedeutenden Entwicklung bei der laufenden Prüfung von Kryptowährungsbörsen hat sich Adam Todd, der ehemalige CEO von Digitex, vor einem Bundesgericht des Verstoßes gegen die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) schuldig bekannt. Todds Schuldeingeständnis konzentriert sich darauf, dass er es versäumt hat, ein AML-Programm im Einklang mit dem Bankgeheimnisgesetz einzurichten.

This guilty plea was entered before the United States District Court for the Southern District of Florida on May 7, 2023, as disclosed by the U.S. Attorney's Office. The charge against Todd stems from his role in allowing Digitex to operate an unregistered futures trading platform accessible to United States customers from 2018 to 2022 without implementing essential AML and Know Your Customer (KYC) protocols.

Dieses Schuldeingeständnis wurde am 7. Mai 2023 vor dem Bezirksgericht der Vereinigten Staaten für den südlichen Bezirk von Florida eingereicht, wie von der US-Staatsanwaltschaft bekannt gegeben. Die Anklage gegen Todd geht auf seine Rolle zurück, die es Digitex ermöglicht hat, von 2018 bis 2022 eine nicht registrierte Futures-Handelsplattform zu betreiben, die US-amerikanischen Kunden zugänglich ist, ohne wesentliche AML- und Know Your Customer (KYC)-Protokolle zu implementieren.

The U.S. Attorney's Office has indicated that Todd faces potential penalties of up to five years of imprisonment or a fine of $250,000. However, a sentencing date has not yet been scheduled.

Die US-Staatsanwaltschaft hat darauf hingewiesen, dass Todd mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe von 250.000 US-Dollar rechnen muss. Ein Termin für die Verurteilung steht jedoch noch nicht fest.

This development comes in the wake of a similar conviction in April 2023, where Changpeng Zhao, the former CEO of Binance, was found guilty of comparable offenses and sentenced to four months in prison.

Diese Entwicklung folgt auf eine ähnliche Verurteilung im April 2023, bei der Changpeng Zhao, der ehemalige CEO von Binance, vergleichbarer Straftaten für schuldig befunden und zu vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde.

Todd's tenure as CEO of Digitex ended in October 2022. Since February 2023, he has served as the Chief Developer for Digitex Games. Notably, in 2020, following a major data breach that compromised sensitive user information, Todd announced the cessation of all KYC checks, reversing earlier assertions that U.S. IP addresses were being blocked and users were required to confirm their non-U.S. residency.

Todds Amtszeit als CEO von Digitex endete im Oktober 2022. Seit Februar 2023 fungiert er als Chefentwickler für Digitex Games. Insbesondere kündigte Todd im Jahr 2020 nach einem großen Datenverstoß, bei dem vertrauliche Benutzerinformationen gefährdet wurden, die Einstellung aller KYC-Prüfungen an und machte damit frühere Behauptungen rückgängig, dass US-IP-Adressen blockiert würden und Benutzer ihren Wohnsitz außerhalb der USA bestätigen müssten.

Apart from the criminal charges, Todd and Digitex have faced civil litigation initiated by the U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC). In 2022, the CFTC filed a lawsuit against both entities, culminating in a 2023 court order mandating the payment of $16 million in penalties and disgorgement for breaches of U.S. laws.

Abgesehen von den Strafanzeigen wurden Todd und Digitex von der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) mit einem Zivilprozess angeklagt. Im Jahr 2022 reichte die CFTC eine Klage gegen beide Unternehmen ein, die 2023 in einem Gerichtsbeschluss gipfelte, der die Zahlung von Strafen und Abschöpfung in Höhe von 16 Millionen US-Dollar für Verstöße gegen US-Gesetze vorsah.

The guilty plea by Todd and the ongoing legal proceedings involving Digitex underscore the increasing regulatory scrutiny faced by cryptocurrency exchanges. Governments worldwide are intensifying their efforts to combat money laundering and illicit activities within the digital asset ecosystem.

Das Schuldgeständnis von Todd und die laufenden Gerichtsverfahren gegen Digitex unterstreichen die zunehmende behördliche Kontrolle, der Kryptowährungsbörsen ausgesetzt sind. Regierungen auf der ganzen Welt intensivieren ihre Bemühungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und illegalen Aktivitäten im Ökosystem digitaler Vermögenswerte.