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On-Chain-Governance

Was ist On-Chain-Governance?

On-Chain-Governance gibt Benutzern die Möglichkeit, direkt abzustimmen, um das zugrunde liegende Protokoll in der Blockchain-Governance zu ändern. Die Verantwortung für die Kontrolle von Protokollaktualisierungen, Upgrades und Fehlerbehebungen wird an die Community und nicht an eine zentrale Partei delegiert.

Die zwei Arten von Entscheidungen, die die Blockchain-Governance ausmachen, sind: 1) die dem Protokoll zugrunde liegenden Regeln, also der Code, 2) und das Anreizsystem des Netzwerks, also die Ökonomie.

Die Blockchain-Governance kann schwierig sein, da es sich um ein dezentrales System handelt. On-Chain-Governance ist besonders nützlich in verteilten Cloud-basierten Architekturen, in denen Agilität erforderlich ist, um eine ordnungsgemäße Ressourcenzuteilung sicherzustellen. Beispielsweise bieten DFINITY-Netzwerke einen On-Chain-Governance-Ansatz, der mit einem proprietären KI-System gekoppelt ist, um verschiedenen Unternehmen und Anwendungen, die mit ihrer Cloud-Architektur verbunden sind, Rechenleistung effizient zuzuweisen.

Tezos und Decred beispielsweise sind Plattformen, die es Benutzern ermöglichen, direkt über die zukünftige Ausrichtung der Plattform abzustimmen und bestimmte Teile anzupassen, um den Bedürfnissen von Entwicklern und Benutzern gerecht zu werden.

Kryptowährungen wie Bitcoin hingegen verwenden eine weitaus moderatere und Off-Chain-Methode, die sich bisher als intelligent erwiesen hat, aber nicht die von Unternehmen gewünschte Flexibilität aufweist.

Die On-Chain-Governance hat auch zum Aufstieg dezentraler autonomer Organisationen (DAOs) beigetragen. DAO ist eine von der Community betriebene Plattform, bei der die durchgesetzten Regeln von den Benutzern vereinbart werden. DAOs können für Organisationen mit On-Chain-Governance zu entscheidenden Apps werden, die es Kunden ermöglichen, schnell mit ihrem Produkt zu interagieren und es an ihre Bedürfnisse anzupassen, ohne dass für die Entität, die die Anwendung startet, Gemeinkosten anfallen.

On-Chain-Governance basiert auf drei Mechanismen:

Konsens

Bei On-Chain-Governance erfolgt die Abstimmung direkt über das Protokoll. Die Konsenstechnik entspricht einem direktdemokratischen Abstimmungsmechanismus, bei dem Entscheidungen direkt auf dem Distributed-Ledger-Protokoll getroffen und Blockchain-Verbesserungen implementiert werden.

Anreiz

Um gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Akteure zu schaffen, verlagert sich die Kontrolle von den Bergleuten auf die Entwickler und anschließend auf die Nutzer.

Benutzer und Entwickler können sich beispielsweise für Änderungen einsetzen, die die Transaktionskosten erheblich senken würden, die Bergleute benachteiligen und das Netzwerk wirtschaftlich untragbar machen würden. Ebenso können sich Miner für Upgrades einsetzen, die die Blockbelohnungen drastisch erhöhen und möglicherweise langfristig dem Netzwerk schaden würden.

Information

Die On-Chain fordert Transparenz der Informationen, genau wie die Off-Chain-Governance. Im Folgenden sind die wichtigsten Vorteile der On-Chain-Governance aufgeführt:

  • Der Entscheidungsansatz ist effektiv und dezentral, da er nicht von einer einzelnen Person beeinflusst wird, sondern durch die Gemeinschaft erreicht wird.

  • Es gibt auch mehr Transparenz, weil jeder in den Code schauen kann und sehen kann, wie Konsens hergestellt und Entscheidungen getroffen werden.

  • Auch Hard Forks können vermieden werden. Wenn sich einige Stakeholder vom Entscheidungsprozess entfremdet fühlen und nicht in der Lage sind, mit anderen Organisationen eine Einigung über den künftigen Weg des Netzwerks zu erzielen, kann es zu Hard Forks kommen.

Darüber hinaus erfolgt die On-Chain-Governance durch die Abstimmung über Token, und es werden Anreize für die Teilnahme am Abstimmungsprozess geboten, um die Teilnahme der Benutzer zu fördern.