Das US-Repräsentantenhaus verbietet Microsoft Co-Pilot wegen Datenschutzverletzung

Angesichts der Besorgnis über die Datensicherheit und möglichen Missbrauch hat das Repräsentantenhaus die Verwendung des Chatbots „Copilot for Security“ von Microsoft durch Mitarbeiter des Repräsentantenhauses verboten, nachdem bereits ein ähnliches Verbot für ChatGPT ergangen war. Der Schritt unterstreicht die laufenden regulatorischen Diskussionen rund um KI in der Bundesregierung, die zu einer verstärkten Prüfung und der Suche nach sichereren und ethischeren KI-Lösungen führen.

Microsoft's Copilot for Security Faces Scrutiny and Ban by House of Representatives

Microsofts Copilot für Sicherheit steht vor Prüfung und Verbot durch das Repräsentantenhaus

In a significant development, the United States House of Representatives has prohibited the use of Microsoft Copilot for Security, an AI-powered chatbot, by its staffers. This action, taken on March 29, follows a similar ban on the use of OpenAI's ChatGPT last summer.

In einer bedeutenden Entwicklung hat das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten seinen Mitarbeitern die Verwendung von Microsoft Copilot for Security, einem KI-gestützten Chatbot, verboten. Diese am 29. März ergriffene Maßnahme folgt auf ein ähnliches Verbot der Nutzung von OpenAIs ChatGPT im letzten Sommer.

The House Office of Cybersecurity has identified Microsoft Copilot as a potential security risk due to concerns that it could potentially leak House data to unauthorized cloud services. Consequently, the guidance issued demands the removal and blocking of Copilot on all House Windows devices.

Das House Office of Cybersecurity hat Microsoft Copilot als potenzielles Sicherheitsrisiko identifiziert, da es befürchtet, dass es möglicherweise Daten des Repräsentantenhauses an nicht autorisierte Cloud-Dienste weitergeben könnte. Folglich fordert die herausgegebene Richtlinie die Entfernung und Blockierung von Copilot auf allen Windows-Geräten des Hauses.

This move by the House is part of a broader effort by the federal government to regulate and control the use of artificial intelligence (AI) technology. In response, Microsoft has announced plans to release a more secure version of Copilot specifically designed for government use this summer.

Dieser Schritt des Repräsentantenhauses ist Teil einer umfassenderen Anstrengung der Bundesregierung, den Einsatz von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) zu regulieren und zu kontrollieren. Als Reaktion darauf hat Microsoft Pläne angekündigt, in diesem Sommer eine sicherere Version von Copilot speziell für den Einsatz in der Regierung herauszubringen.

"The ban on congressional staffers' use of Microsoft Copilot highlights the government's cautious approach to AI while trying to regulate it," observed Callie Guenther, a senior manager of cyber threat research at Critical Start. "The risks include data security, potential bias, dependence on external platforms, and opaque AI processes."

„Das Verbot der Nutzung von Microsoft Copilot durch Kongressmitarbeiter unterstreicht den vorsichtigen Ansatz der Regierung gegenüber KI bei dem Versuch, diese zu regulieren“, bemerkte Callie Guenther, leitende Managerin für Cyber-Bedrohungsforschung bei Critical Start. „Zu den Risiken gehören Datensicherheit, potenzielle Voreingenommenheit, Abhängigkeit von externen Plattformen und undurchsichtige KI-Prozesse.“

According to Guenther, it is essential for the AI industry to prioritize security, enhance transparency, develop government-specific solutions, and support continuous evaluation to effectively address these concerns. She believes that Congress may reconsider its stance if these issues are adequately resolved, particularly if government-tailored AI versions demonstrate superior security and ethical standards.

Laut Guenther ist es für die KI-Branche von entscheidender Bedeutung, der Sicherheit Priorität einzuräumen, die Transparenz zu erhöhen, regierungsspezifische Lösungen zu entwickeln und eine kontinuierliche Evaluierung zu unterstützen, um diese Bedenken wirksam anzugehen. Sie glaubt, dass der Kongress seine Haltung überdenken könnte, wenn diese Probleme angemessen gelöst werden, insbesondere wenn von der Regierung zugeschnittene KI-Versionen überlegene Sicherheits- und ethische Standards aufweisen.

Narayana Pappu, chief executive officer of Zendata, emphasizes the need for companies to offer users the ability to opt out of training, provide transparency on sources used to generate output, and develop methods to assess output for bias. "Without these measures in place, it would be challenging for any government agency to sanction or provide guidance on these tools," Pappu stated. "Indeed, as the year progresses, concerns and bans related to AI are only anticipated to escalate."

Narayana Pappu, CEO von Zendata, betont die Notwendigkeit für Unternehmen, Benutzern die Möglichkeit zu bieten, sich von der Schulung abzumelden, Transparenz über die Quellen zu schaffen, die zur Generierung von Ergebnissen verwendet werden, und Methoden zur Bewertung von Ergebnissen auf Verzerrungen zu entwickeln. „Ohne diese Maßnahmen wäre es für jede Regierungsbehörde schwierig, diese Tools zu sanktionieren oder Leitlinien dazu bereitzustellen“, erklärte Pappu. „Tatsächlich wird erwartet, dass die Bedenken und Verbote im Zusammenhang mit KI im Laufe des Jahres nur noch zunehmen werden.“

Kevin Surace, Chair at Token, notes that Microsoft possesses a separate version of GPT4 specifically for Copilot use and asserts that no corporate data will be shared externally. However, Surace acknowledges a potential risk that the model may learn from prompts and share prompt information under certain circumstances. This is the rationale behind Microsoft's planned release of a government-specific version this summer.

Kevin Surace, Vorsitzender von Token, weist darauf hin, dass Microsoft über eine separate Version von GPT4 speziell für die Verwendung durch Copilot verfügt und versichert, dass keine Unternehmensdaten extern weitergegeben werden. Surace erkennt jedoch das potenzielle Risiko an, dass das Modell unter bestimmten Umständen aus Eingabeaufforderungen lernt und Eingabeaufforderungsinformationen weitergibt. Dies ist der Grund für die geplante Veröffentlichung einer regierungsspezifischen Version durch Microsoft in diesem Sommer.

"An updated government version would undoubtedly isolate every request from any other, even in the event of a system breach," Surace explained. "While the current risk may be minimal, Microsoft understands the importance of addressing government officials' concerns and will likely do so later this year, rendering this congressional action obsolete."

„Eine aktualisierte Regierungsversion würde zweifellos jede Anfrage von jeder anderen isolieren, selbst im Falle eines Systemverstoßes“, erklärte Surace. „Obwohl das aktuelle Risiko minimal sein mag, ist sich Microsoft bewusst, wie wichtig es ist, auf die Bedenken von Regierungsbeamten einzugehen, und wird dies wahrscheinlich noch in diesem Jahr tun, wodurch diese Maßnahme des Kongresses hinfällig wird.“

As the federal government continues to grapple with the regulatory complexities of AI, the future of AI in government will hinge on the industry's ability to address concerns and demonstrate adherence to rigorous security and ethical standards.

Da sich die Bundesregierung weiterhin mit den regulatorischen Komplexitäten der KI auseinandersetzt, wird die Zukunft der KI in der Regierung von der Fähigkeit der Branche abhängen, Bedenken auszuräumen und die Einhaltung strenger Sicherheits- und Ethikstandards nachzuweisen.