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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen

Anklage des US-Justizministeriums schockiert die Welt der Kryptowährungen: KuCoin wird wegen Verstößen gegen die Geldwäsche angeklagt

Mar 27, 2024 at 05:03 pm

Das US-Justizministerium (DOJ) hat KuCoin, eine auf den Seychellen ansässige Krypto-Börse, beschuldigt, gegen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche verstoßen zu haben, indem sie angeblich verdächtige Gelder in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar über ihre Plattform fließen ließ. In der Anklageschrift wird KuCoin vorgeworfen, es versäumt zu haben, ordnungsgemäße Protokolle umzusetzen, wodurch die Börse für illegale Aktivitäten wie Sanktionsverstöße und Betrugsversuche genutzt werden konnte.

Anklage des US-Justizministeriums schockiert die Welt der Kryptowährungen: KuCoin wird wegen Verstößen gegen die Geldwäsche angeklagt

U.S. Department of Justice Charges KuCoin and Founders with Anti-Money Laundering Violations

Das US-Justizministerium klagt KuCoin und seine Gründer wegen Verstößen gegen die Geldwäsche an

In a groundbreaking move, the U.S. Department of Justice (DOJ) has indicted Seychelles-based cryptocurrency exchange KuCoin and its founders, Chun Gan and Ke Tang, for their alleged violations of anti-money laundering (AML) laws. The indictment, unsealed on March 27, 2024, by United States Attorney for the Southern District of New York, Damian Williams, reveals a systemic failure by KuCoin to implement adequate AML protocols, enabling illicit funds to flow through its platform.

In einem bahnbrechenden Schritt hat das US-Justizministerium (DOJ) die auf den Seychellen ansässige Kryptowährungsbörse KuCoin und ihre Gründer Chun Gan und Ke Tang wegen angeblicher Verstöße gegen die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) angeklagt. Die am 27. März 2024 vom US-Staatsanwalt für den Südbezirk von New York, Damian Williams, entsiegelte Anklageschrift enthüllt ein systematisches Versagen von KuCoin bei der Implementierung angemessener AML-Protokolle, die den Fluss illegaler Gelder über seine Plattform ermöglichen.

The indictment alleges that KuCoin knowingly and willfully operated without a robust AML program, a glaring omission that allowed it to become a haven for money laundering activities. The exchange is accused of concealing the significant presence of U.S. users on its platform, taking advantage of its sizable American customer base to become a major player in the global cryptocurrency market.

In der Anklage wird KuCoin vorgeworfen, wissentlich und vorsätzlich ohne ein robustes AML-Programm gearbeitet zu haben, ein eklatantes Versäumnis, das es zu einem Zufluchtsort für Geldwäscheaktivitäten gemacht hat. Der Börse wird vorgeworfen, die erhebliche Präsenz US-amerikanischer Nutzer auf ihrer Plattform zu verbergen und ihren großen amerikanischen Kundenstamm auszunutzen, um ein wichtiger Akteur auf dem globalen Kryptowährungsmarkt zu werden.

According to the DOJ, KuCoin's lack of AML compliance resulted in over $5 billion worth of suspicious and criminal funds flowing through its exchange. Investigations have linked KuCoin's operations to the laundering of proceeds from diverse illegal activities, including sanctions violations, darknet market transactions, malware, ransomware, and fraud schemes. The indictment further alleges that KuCoin indirectly received over $3.2 million in cryptocurrency from Tornado Cash, a sanctioned crypto mixer.

Nach Angaben des Justizministeriums führte die mangelnde Compliance von KuCoin zur Bekämpfung der Geldwäsche dazu, dass über die Börse verdächtige und kriminelle Gelder im Wert von über 5 Milliarden US-Dollar flossen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Geschäftstätigkeit von KuCoin mit der Geldwäsche von Erlösen aus verschiedenen illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird, darunter Sanktionsverstöße, Darknet-Markttransaktionen, Malware, Ransomware und Betrugsversuche. In der Anklageschrift wird außerdem behauptet, dass KuCoin indirekt Kryptowährungen im Wert von über 3,2 Millionen US-Dollar von Tornado Cash, einem sanktionierten Krypto-Mixer, erhalten habe.

The severity of the charges against KuCoin highlights the increasing scrutiny that cryptocurrency exchanges face. The DOJ's action against KuCoin mirrors similar charges filed against Binance, the world's largest crypto exchange by trading volume, just months prior. These legal actions underscore the need for crypto exchanges to adhere to AML regulations and implement robust compliance measures.

Die Schwere der Vorwürfe gegen KuCoin verdeutlicht die zunehmende Prüfung, der Kryptowährungsbörsen ausgesetzt sind. Die Klage des DOJ gegen KuCoin spiegelt ähnliche Anklagen wider, die nur wenige Monate zuvor gegen Binance, die nach Handelsvolumen weltweit größte Krypto-Börse, erhoben wurden. Diese rechtlichen Schritte unterstreichen die Notwendigkeit, dass Krypto-Börsen die AML-Vorschriften einhalten und strenge Compliance-Maßnahmen umsetzen.

The indictment has sent shockwaves through the crypto community, raising concerns among KuCoin users and leading to a surge in withdrawals of Bitcoin (BTC) and Ethereum (ETH). The exchange's native token, KCS, also took a hit, dropping by 5% following the announcement of the charges.

Die Anklage hat Schockwellen durch die Krypto-Community ausgelöst, bei KuCoin-Benutzern Besorgnis geweckt und zu einem Anstieg der Abhebungen von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) geführt. Auch der native Token der Börse, KCS, erlitt einen Schlag und fiel nach Bekanntgabe der Anklage um 5 %.

Despite the gravity of the allegations, Ki Young Ju, founder and CEO of crypto analytics firm CryptoQuant, maintains that KuCoin appears to be "fine" from an on-chain perspective. Ju's analysis indicates that the exchange has sufficient reserves to process user withdrawals and no evidence of commingling customer funds with its own.

Trotz der Schwere der Anschuldigungen bleibt Ki Young Ju, Gründer und CEO des Kryptoanalyseunternehmens CryptoQuant, dabei, dass KuCoin aus On-Chain-Perspektive „in Ordnung“ zu sein scheint. Jus Analyse zeigt, dass die Börse über ausreichende Reserven verfügt, um Benutzerabhebungen zu verarbeiten, und keine Hinweise auf eine Vermischung von Kundengeldern mit eigenen Geldern gibt.

However, the legal action against KuCoin casts a shadow over its reputation and operations. The Commodity Futures Trading Commission (CFTC) has also filed a suit against KuCoin, alleging failure to register as a futures commission merchant, swap execution facility, or designated contract market. The CFTC seeks monetary penalties, trading and registration bans, and an injunction, while the DOJ aims for criminal penalties and asset forfeiture.

Die rechtlichen Schritte gegen KuCoin werfen jedoch einen Schatten auf seinen Ruf und seine Geschäftstätigkeit. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat ebenfalls eine Klage gegen KuCoin eingereicht, weil sie sich nicht als Futures-Provisionshändler, Swap-Ausführungseinrichtung oder designierter Kontraktmarkt registriert hat. Die CFTC fordert Geldstrafen, Handels- und Registrierungsverbote sowie eine einstweilige Verfügung, während das DOJ strafrechtliche Sanktionen und den Verlust von Vermögenswerten anstrebt.

Homeland Security Investigations Special Agent in Charge Darren McCormack characterized KuCoin as an "alleged multibillion-dollar criminal conspiracy," underscoring the seriousness of the charges against one of the world's leading crypto exchanges.

Darren McCormack, der zuständige Spezialagent für Homeland Security Investigations, bezeichnete KuCoin als „angebliche kriminelle Verschwörung im Wert von mehreren Milliarden Dollar“ und unterstrich damit die Schwere der Vorwürfe gegen eine der weltweit führenden Krypto-Börsen.

The DOJ's action against KuCoin serves as a stark reminder of the importance of AML compliance in the cryptocurrency industry. Exchanges must take proactive steps to implement robust AML programs, cooperate with law enforcement, and deter illicit activities. Failure to do so will inevitably lead to legal consequences and damage to reputation.

Das Vorgehen des DOJ gegen KuCoin ist eine deutliche Erinnerung an die Bedeutung der AML-Compliance in der Kryptowährungsbranche. Börsen müssen proaktive Schritte unternehmen, um robuste AML-Programme umzusetzen, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten und illegale Aktivitäten abzuschrecken. Geschieht dies nicht, hat dies unweigerlich rechtliche Konsequenzen und einen Reputationsschaden zur Folge.

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