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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen
SEC legt Berufung gegen Gerichtsentscheidung ein, mit der Ripple Labs zur Zahlung einer Zivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar verurteilt wird
Oct 03, 2024 at 06:19 am
– Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) legte Berufung gegen eine Gerichtsentscheidung ein, mit der Ripple Labs Inc. wegen des unsachgemäßen Verkaufs seines XRP-Tokens zur Zahlung einer Zivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar verurteilt wurde, ein Bruchteil der 2 Milliarden US-Dollar, die die Regulierungsbehörde in einem langen Rechtsstreit mit dem Kryptowährungsunternehmen forderte.
The US Securities and Exchange Commission on Friday appealed a court decision that ordered Ripple Labs Inc to pay a $125 million civil penalty for improperly selling its XRP token, a fraction of the $2 billion the regulator sought in a long legal battle with the cryptocurrency company.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) legte am Freitag Berufung gegen eine Gerichtsentscheidung ein, die Ripple Labs Inc dazu verurteilte, eine Zivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar für den unsachgemäßen Verkauf seines XRP-Tokens zu zahlen, ein Bruchteil der 2 Milliarden US-Dollar, die die Aufsichtsbehörde in einem langen Rechtsstreit mit dem Kryptowährungsunternehmen forderte.
Ripple Labs was sued in 2020 by the SEC, which claimed the company broke the law when it raised money by selling the digital token without registering it as a security. The case has been closely watched because of its implications for the SEC’s regulatory power over crypto.
Ripple Labs wurde im Jahr 2020 von der SEC verklagt, die behauptete, das Unternehmen habe gegen das Gesetz verstoßen, als es durch den Verkauf des digitalen Tokens Geld gesammelt habe, ohne ihn als Wertpapier zu registrieren. Der Fall wurde aufgrund seiner Auswirkungen auf die Regulierungsbefugnis der SEC über Kryptowährungen genau beobachtet.
Last year, US District Judge Analisa Torres found XRP was covered by securities law only when sold to institutional investors, a ruling hailed as a major victory for the industry. The SEC, led by Chair Gary Gensler, has several major cases against crypto exchanges and issuers, accusing them of offering unregistered securities.
Letztes Jahr stellte die US-Bezirksrichterin Analisa Torres fest, dass XRP nur dann unter das Wertpapiergesetz fällt, wenn es an institutionelle Anleger verkauft wird, ein Urteil, das als großer Sieg für die Branche gefeiert wird. Die SEC unter der Leitung des Vorsitzenden Gary Gensler hat mehrere große Klagen gegen Krypto-Börsen und -Emittenten eingereicht und wirft ihnen vor, nicht registrierte Wertpapiere anzubieten.
Torres in August issued an injunction barring Ripple from committing further violations of securities laws. But she denied the SEC’s bid for Ripple to disgorge profits from its sales. The regulator had sought more than $876 million in disgorgement and more than $198 million in interest, along with an $876 million civil penalty. Ripple argued it shouldn’t have to pay more than $10 million.
Torres erließ im August eine einstweilige Verfügung, die Ripple daran hinderte, weitere Verstöße gegen Wertpapiergesetze zu begehen. Sie lehnte jedoch das Angebot der SEC ab, dass Ripple Gewinne aus seinen Verkäufen abschöpfen solle. Die Regulierungsbehörde hatte eine Abschöpfung in Höhe von mehr als 876 Millionen US-Dollar und Zinsen in Höhe von mehr als 198 Millionen US-Dollar sowie eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 876 Millionen US-Dollar gefordert. Ripple argumentierte, dass es nicht mehr als 10 Millionen US-Dollar zahlen sollte.
“If Gensler and the SEC were rational, they would have moved on from this case long ago,” Ripple Chief Executive Officer Brad Garlinghouse said in a post on X.com. “It certainly hasn’t protected investors and instead has damaged the credibility and reputation of the SEC. Somehow, they still haven’t gotten the message: they lost on everything that matters. Ripple, the crypto industry, and the rule of law have already prevailed.”
„Wenn Gensler und die SEC rational wären, hätten sie diesen Fall schon vor langer Zeit hinter sich gelassen“, sagte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, in einem Beitrag auf X.com. „Es hat die Anleger sicherlich nicht geschützt, sondern vielmehr der Glaubwürdigkeit und dem Ruf der SEC geschadet. Irgendwie haben sie die Botschaft immer noch nicht verstanden: Sie haben in allem, was wichtig ist, verloren. Ripple, die Kryptoindustrie und die Rechtsstaatlichkeit haben sich bereits durchgesetzt.“
The SEC, in a statement, said “the district court decision in the Ripple matter conflicts with decades of Supreme Court precedent and securities laws.”
Die SEC sagte in einer Erklärung: „Die Entscheidung des Bezirksgerichts in der Ripple-Angelegenheit steht im Widerspruch zu jahrzehntelangen Präzedenzfällen und Wertpapiergesetzen des Obersten Gerichtshofs.“
The case is SEC v. Ripple Labs Inc., 20-cv-10832, US District Court, Southern District of New York (Manhattan).
Der Fall ist SEC gegen Ripple Labs Inc., 20-cv-10832, US-Bezirksgericht, Südbezirk von New York (Manhattan).
(Updates with SEC statement.)
(Aktualisierungen mit SEC-Erklärung.)
©2024 Bloomberg L.P.
©2024 Bloomberg LP
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