Anlagedauer für den Tag: Nicht fungibler Token

Ein nicht fungibler Token ist eine Dateneinheit in einem digitalen Hauptbuch, der sogenannten Blockchain, wobei jeder NFT ein einzigartiges digitales Objekt darstellen kann und daher nicht austauschbar ist. NFTs können digitale Dateien wie Kunst, Audio, Videos, Gegenstände in Videospielen und andere Formen kreativer Arbeit darstellen. Während die digitalen Dateien selbst unbegrenzt reproduzierbar sind, werden die sie repräsentierenden NFTs auf ihren zugrunde liegenden Blockchains verfolgt und bieten Käufern einen Eigentumsnachweis.[1] Blockchains wie Ethereum und Flow haben jeweils ihre eigenen Token-Standards, um ihre Verwendung von NFTs zu definieren.
NFTs können für digitale Standardkreationen wie digitale Kunst, Videospielartikel und Musikdateien verwendet werden. Der Zugriff auf eine Kopie der Originaldatei ist jedoch nicht auf den Eigentümer des Tokens beschränkt. Die ersten NFTs basierten auf Ethereum und erschienen etwa im Jahr 2015. Das gestiegene Interesse am Markt für NFTs hat zu verstärkten Spekulationen geführt, da dieselben Anleger, die zuvor mit Kryptowährungen spekuliert hatten, mit dem Handel mit NFTs in stark steigenden Volumina begannen.
NFTs laufen meist auf einer Proof-of-Work-Blockchain, die weniger energieeffizient ist als eine Proof-of-Stake-Blockchain. Dies hat zu einiger Kritik am CO2-Fußabdruck von NFT-Transaktionen geführt.

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