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Nachrichtenartikel zu Kryptowährungen
Das Problem mit den biometrischen Daten von Worldcoin
Nov 23, 2024 at 11:15 am
Die Versprechen von Worldcoin – ab Ende Oktober 2024 einfach nur „World“ – stießen weltweit auf erhebliche Gegenreaktionen, und gegen das Unternehmen wurden Klagen und Geldstrafen verhängt, weil es die Privatsphäre der Nutzer nicht schützte.
Worldcoin, now known as "World," has faced immense criticism and legal challenges due to its failure to protect user privacy. The project, founded by Sam Altman of OpenAI, initially garnered attention for its unique offering: users could verify their humanity through iris and face scans, receiving digital IDs and free tokens in return. However, this innovation has since revealed a deep flaw—its dangerous handling of sensitive biometric data.
Worldcoin, jetzt bekannt als „World“, wurde aufgrund seines Versäumnisses, die Privatsphäre der Benutzer zu schützen, mit großer Kritik und rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Das von Sam Altman von OpenAI gegründete Projekt erregte zunächst Aufmerksamkeit durch sein einzigartiges Angebot: Benutzer konnten ihre Menschlichkeit durch Iris- und Gesichtsscans überprüfen und erhielten im Gegenzug digitale IDs und kostenlose Token. Allerdings hat diese Innovation inzwischen einen schwerwiegenden Fehler zutage gefördert: den gefährlichen Umgang mit sensiblen biometrischen Daten.
As governments worldwide clamp down on the project for violating privacy laws, the spotlight on Worldcoin’s design and operations exposes alarming weaknesses. The very core of the issue is a privacy and security gamble that, unless addressed, threatens to undermine blockchain adoption in real-world use cases. Worldcoin serves as a cautionary tale for the tech and crypto communities, warning of the risks of building cutting-edge tech without building adequate privacy safeguards first.
Während Regierungen weltweit gegen das Projekt wegen Verstößen gegen Datenschutzgesetze vorgehen, werden bei der Betrachtung des Designs und der Funktionsweise von Worldcoin alarmierende Schwächen sichtbar. Der eigentliche Kern des Problems ist ein Datenschutz- und Sicherheitsrisiko, das, wenn es nicht angegangen wird, die Blockchain-Einführung in realen Anwendungsfällen zu untergraben droht. Worldcoin dient als warnendes Beispiel für die Tech- und Krypto-Community und warnt vor den Risiken, die mit der Entwicklung modernster Technologien einhergehen, ohne zuvor angemessene Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen.
The Trouble with Worldcoin’s Biometric Data
Das Problem mit den biometrischen Daten von Worldcoin
Worldcoin’s fundamental issue lies in how it handles biometric data. By using a permissioned blockchain system on top of Ethereum, Worldcoin has created a closed network where only trusted insiders can operate the nodes and verify transactions. This model, while intended to maintain privacy, raises the question: How can a blockchain remain truly decentralized if its critical infrastructure is controlled by a select group of insiders?
Das grundlegende Problem von Worldcoin liegt in der Art und Weise, wie es mit biometrischen Daten umgeht. Durch die Verwendung eines zugelassenen Blockchain-Systems auf Ethereum hat Worldcoin ein geschlossenes Netzwerk geschaffen, in dem nur vertrauenswürdige Insider die Knoten betreiben und Transaktionen überprüfen können. Obwohl dieses Modell darauf abzielt, die Privatsphäre zu wahren, wirft es die Frage auf: Wie kann eine Blockchain wirklich dezentralisiert bleiben, wenn ihre kritische Infrastruktur von einer ausgewählten Gruppe von Insidern kontrolliert wird?
This system leaves Worldcoin vulnerable to external attacks and hacks. The privacy promised by blockchain tech is compromised when critical data, such as biometric scans, is stored in a “black box” without proper transparency or public oversight. Storing biometric data in these walled gardens—free from public scrutiny—is entirely contrary to the foundational ideals of decentralization.
Dieses System macht Worldcoin anfällig für externe Angriffe und Hacks. Die von der Blockchain-Technologie versprochene Privatsphäre wird gefährdet, wenn kritische Daten wie biometrische Scans ohne angemessene Transparenz oder öffentliche Aufsicht in einer „Black Box“ gespeichert werden. Die Speicherung biometrischer Daten in diesen ummauerten Gärten – frei von öffentlicher Kontrolle – steht völlig im Widerspruch zu den grundlegenden Idealen der Dezentralisierung.
The Role of Zero-Knowledge Proofs (ZK)
Die Rolle von Zero-Knowledge-Beweisen (ZK)
In an attempt to address its privacy issues, Worldcoin has integrated the use of Zero-Knowledge (ZK) proofs, a cryptographic technology that allows data to be validated without revealing its content. ZK proofs are often touted as the future of secure biometric data storage, but they too have their limitations. Although they help validate that data is correct without revealing it, ZK-proof alone does not eliminate the core issue: the need for a trusted entity to handle and store biometric data. The collection and storage process still present a significant vulnerability.
Um seine Datenschutzprobleme anzugehen, hat Worldcoin die Verwendung von Zero-Knowledge (ZK)-Proofs integriert, einer kryptografischen Technologie, die die Validierung von Daten ermöglicht, ohne ihren Inhalt preiszugeben. ZK-Beweise werden oft als die Zukunft der sicheren biometrischen Datenspeicherung angepriesen, aber auch sie haben ihre Grenzen. Obwohl sie dabei helfen, die Richtigkeit der Daten zu überprüfen, ohne sie preiszugeben, beseitigt ZK-Proof allein nicht das Kernproblem: die Notwendigkeit einer vertrauenswürdigen Stelle für die Verarbeitung und Speicherung biometrischer Daten. Der Erfassungs- und Speicherprozess stellt immer noch eine erhebliche Schwachstelle dar.
Worldcoin’s promise to delete unnecessary data once its models were trained, in response to public backlash, highlights the fact that ZK-proofs were not implemented in a fully protected, closed-loop environment. This lack of a robust privacy infrastructure only exposes users to even greater risks.
Das Versprechen von Worldcoin, als Reaktion auf die öffentliche Gegenreaktion unnötige Daten zu löschen, sobald seine Modelle trainiert wurden, unterstreicht die Tatsache, dass ZK-Proofs nicht in einer vollständig geschützten, geschlossenen Umgebung implementiert wurden. Dieses Fehlen einer robusten Datenschutzinfrastruktur setzt die Benutzer nur noch größeren Risiken aus.
The Growing Privacy Challenge in On-Chain Identity Systems
Die wachsende Datenschutzherausforderung in On-Chain-Identitätssystemen
The rise of alternative projects like Fractal ID highlights an evolving but imperfect solution for on-chain identity verification. Fractal, which offers a decentralized identity (DID) system for Know Your Customer (KYC) purposes, recently fell victim to a major security breach. Hackers stole 10GB of data from 300,000 users, including highly sensitive personal documents such as bank statements and proof of identity.
Der Aufstieg alternativer Projekte wie Fractal ID verdeutlicht eine sich weiterentwickelnde, aber unvollkommene Lösung für die Identitätsüberprüfung in der Kette. Fractal, das ein dezentrales Identitätssystem (DID) für KYC-Zwecke (Know Your Customer) anbietet, wurde kürzlich Opfer einer großen Sicherheitsverletzung. Hacker haben 10 GB Daten von 300.000 Benutzern gestohlen, darunter hochsensible persönliche Dokumente wie Kontoauszüge und Identitätsnachweise.
Despite the transparency of decentralized identity systems, as seen with Fractal, breaches of this magnitude underscore the need for further privacy protections. Encryption alone, especially when relying on singular technologies like ZK-proofs, cannot fully address these concerns.
Trotz der Transparenz dezentraler Identitätssysteme, wie sie bei Fractal zu sehen ist, unterstreichen Verstöße dieser Größenordnung die Notwendigkeit eines weiteren Schutzes der Privatsphäre. Verschlüsselung allein, insbesondere wenn man sich auf einzelne Technologien wie ZK-Proofs verlässt, kann diese Bedenken nicht vollständig ausräumen.
Building Secure Biometric Identity Solutions: The ZK-FHE Solution
Aufbau sicherer biometrischer Identitätslösungen: Die ZK-FHE-Lösung
The future of privacy in blockchain-based biometric systems lies in a multi-faceted approach combining ZK-proofs with Fully Homomorphic Encryption (FHE). FHE allows computations to be performed on encrypted data without decrypting it, meaning sensitive information remains protected even during processing.
Die Zukunft des Datenschutzes in Blockchain-basierten biometrischen Systemen liegt in einem vielschichtigen Ansatz, der ZK-Proofs mit Fully Homomorphic Encryption (FHE) kombiniert. FHE ermöglicht die Durchführung von Berechnungen an verschlüsselten Daten, ohne diese zu entschlüsseln, sodass vertrauliche Informationen auch während der Verarbeitung geschützt bleiben.
When combined with ZK-proofs, FHE can enhance privacy by ensuring that biometric data remains safe throughout its lifecycle—from collection to verification. With both technologies working in tandem, biometric systems can provide secure identity verification while ensuring users retain full control over their personal data.
In Kombination mit ZK-Beweisen kann FHE den Datenschutz verbessern, indem sichergestellt wird, dass biometrische Daten während ihres gesamten Lebenszyklus – von der Erfassung bis zur Überprüfung – sicher bleiben. Durch die Zusammenarbeit beider Technologien können biometrische Systeme eine sichere Identitätsprüfung ermöglichen und gleichzeitig sicherstellen, dass Benutzer die volle Kontrolle über ihre persönlichen Daten behalten.
Already, we are seeing early success stories in the deployment of ZK-FHE in practical applications, such as land registries in India and NGO record-keeping systems. These use cases demonstrate that, when deployed correctly, this privacy stack can scale to meet the demands of blockchain applications.
Wir sehen bereits erste Erfolgsgeschichten beim Einsatz von ZK-FHE in praktischen Anwendungen, beispielsweise in Grundbuchämtern in Indien und in Aufzeichnungssystemen von NGOs. Diese Anwendungsfälle zeigen, dass dieser Datenschutz-Stack bei korrekter Bereitstellung skaliert werden kann, um den Anforderungen von Blockchain-Anwendungen gerecht zu werden.
A Call for Stronger Privacy Standards
Ein Ruf nach strengeren Datenschutzstandards
Worldcoin’s failures should serve as a wake-up call to the crypto industry. As we continue to explore the potential of on-chain identities and biometric verification, we must prioritize user privacy through modular, secure encryption technologies like ZK-FHE. The current focus on public confidence is inadequate. True privacy assurances will come only when we ensure that users’ data remains encrypted, protected, and under their control at all times.
Das Scheitern von Worldcoin sollte als Weckruf für die Kryptoindustrie dienen. Während wir weiterhin das Potenzial von On-Chain-Identitäten und biometrischer Verifizierung erforschen, müssen wir der Privatsphäre der Benutzer durch modulare, sichere Verschlüsselungstechnologien wie ZK-FHE Priorität einräumen. Der derzeitige Fokus auf das Vertrauen der Öffentlichkeit ist unzureichend. Echte Datenschutzgarantien gibt es nur, wenn wir sicherstellen, dass die Daten der Benutzer jederzeit verschlüsselt, geschützt und unter ihrer Kontrolle bleiben.
Biometric data is too valuable—and too vulnerable—to be left unprotected in the hands of centralized entities. We need to be proactive in adopting better technologies and practices, or else the next Worldcoin-like scandal will be just around the corner.
Biometrische Daten sind zu wertvoll – und zu anfällig –, als dass sie ungeschützt in den Händen zentralisierter Stellen liegen könnten. Wir müssen bei der Einführung besserer Technologien und Praktiken proaktiv vorgehen, sonst steht der nächste Worldcoin-ähnliche Skandal vor der Tür.
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