Sonic Labs kündigt den Mainnet-Start seiner neuen L1-Blockchain an, die EVM-kompatibel ist und über eine kostenpflichtige Monetarisierungsfunktion für Anwendungsentwickler verfügt

Sonic Labs ist eine Umbenennung der Fantom Foundation, die zuvor mit der Entwicklung der Opera-Blockchain beauftragt war, deren natives Token FTM ist.

Sonic Labs, formerly known as the Fantom Foundation, has announced the mainnet launch of its new L1 blockchain, Sonic. The network is compatible with the Ethereum Virtual Machine and boasts a unique fee monetization feature for application developers.

Sonic Labs, früher bekannt als Fantom Foundation, hat den Mainnet-Start seiner neuen L1-Blockchain Sonic angekündigt. Das Netzwerk ist mit der Ethereum Virtual Machine kompatibel und verfügt über eine einzigartige Funktion zur Gebührenmonetarisierung für Anwendungsentwickler.

While Sonic Labs is a rebrand of the entity behind the Opera blockchain, which has FTM as its native token, the newly rolled-out network implements several upgrades, including faster transaction finality and a new token.

Während Sonic Labs eine Umbenennung der Einheit hinter der Opera-Blockchain ist, deren nativer Token FTM ist, implementiert das neu eingeführte Netzwerk mehrere Upgrades, darunter eine schnellere Transaktionsendgültigkeit und einen neuen Token.

“Sonic represents the culmination of over two and a half years of hard work by the technical team, who optimized the entire execution stack of the Opera Chain, as well as many other improvements such as to the database/storage. This makes operating nodes far easier and cheaper,” wrote Sonic Labs CEO Michael Kong in an X post early Wednesday.

„Sonic stellt den Höhepunkt von über zweieinhalb Jahren harter Arbeit des technischen Teams dar, das den gesamten Ausführungsstapel der Opera Chain sowie viele andere Verbesserungen, beispielsweise an der Datenbank/Speicherung, optimiert hat. Dadurch wird der Betrieb von Knoten viel einfacher und billiger“, schrieb Michael Kong, CEO von Sonic Labs, am frühen Mittwoch in einem X-Beitrag.

On a 1:1 basis, FTM holders can exchange their tokens for S, Sonic’s native cryptocurrency, which has several roles within the network, including paying for transaction fees, running validators, and participating in governance, according to Wednesday’s announcement.

Laut der Ankündigung vom Mittwoch können FTM-Inhaber ihre Token im Verhältnis 1:1 gegen S, Sonics native Kryptowährung, eintauschen, die mehrere Rollen innerhalb des Netzwerks übernimmt, darunter die Zahlung von Transaktionsgebühren, die Durchführung von Validatoren und die Teilnahme an der Governance.

Sonic was created to succeed Opera because “the technological advancements we achieved with our Sonic technology could not be fully integrated into Opera through a simple soft-fork upgrade. Therefore, we decided to launch an entirely new network with a new token,” according to a September 2024 blog post.

Sonic wurde als Nachfolger von Opera entwickelt, weil „die technologischen Fortschritte, die wir mit unserer Sonic-Technologie erzielt haben, nicht durch ein einfaches Soft-Fork-Upgrade vollständig in Opera integriert werden konnten.“ Deshalb haben wir beschlossen, ein völlig neues Netzwerk mit einem neuen Token zu starten“, heißt es in einem Blogbeitrag vom September 2024.

The Sonic blockchain, which aims to be the fastest settlement layer for digital assets, has executed nearly 304,000 total transactions and boasts roughly 24,000 unique wallet addresses at press time.

Die Sonic-Blockchain, die die schnellste Abwicklungsschicht für digitale Vermögenswerte sein soll, hat bei Redaktionsschluss insgesamt fast 304.000 Transaktionen durchgeführt und verfügt über rund 24.000 einzigartige Wallet-Adressen.

For those developing applications, Sonic has a fee monetization feature that rewards developers with up to 90% of network fees generated from the application. “This allows you [developers] to focus on scaling your app and growing your user base without the constant pressure of fundraising or securing additional financing,” according to Sonic’s mainnet announcement.

Für diejenigen, die Anwendungen entwickeln, verfügt Sonic über eine Gebührenmonetarisierungsfunktion, die Entwickler mit bis zu 90 % der durch die Anwendung generierten Netzwerkgebühren belohnt. „Dadurch können Sie [Entwickler] sich auf die Skalierung Ihrer App und die Erweiterung Ihrer Benutzerbasis konzentrieren, ohne ständig unter dem Druck stehen zu müssen, Spenden zu sammeln oder zusätzliche Finanzierung zu sichern“, heißt es in der Mainnet-Ankündigung von Sonic.

Max Good, an investment research analyst at venture firm Decentral Park Capital, told Unchained, “I think Sonic’s fee monetization approach could be a very interesting way to incentivize and onboard developers, and it already supports [programming languages] Solidity and Vyper, which means it will be a familiar environment for most smart contract devs.”

Max Good, ein Investment-Research-Analyst bei der Venture-Firma Decentral Park Capital, sagte gegenüber Unchained: „Ich denke, Sonics Gebührenmonetarisierungsansatz könnte eine sehr interessante Möglichkeit sein, Anreize zu schaffen und Entwickler einzubinden, und er unterstützt bereits [Programmiersprachen] Solidity und Vyper, was bedeutet.“ Für die meisten Smart-Contract-Entwickler wird es eine vertraute Umgebung sein.“

Aave Chan Initiative, a service provider for the largest lending protocol, posted early Wednesday to the platform’s governance forum a temperature check on whether to deploy Aave V3 on Sonic, citing the new blockchain’s fee monetization feature for applications as a potential and additional source of income for Aave.

Die Aave Chan Initiative, ein Dienstleister für das größte Kreditprotokoll, veröffentlichte am frühen Mittwoch im Governance-Forum der Plattform einen Temperaturcheck darüber, ob Aave V3 auf Sonic eingesetzt werden sollte, und nannte die Gebührenmonetarisierungsfunktion der neuen Blockchain für Anwendungen als potenzielle und zusätzliche Einnahmequelle für Aave.

Good also speculated about potential new decentralized finance primitives from Sonic Labs’ CTO Andre Cronje, who is an influential figure in the DeFi space, having helped build Yearn and introduce a widely used tokenomics design named ve(3,3).

Good spekulierte auch über mögliche neue dezentrale Finanzprimitive von Andre Cronje, CTO von Sonic Labs, einer einflussreichen Persönlichkeit im DeFi-Bereich, der beim Aufbau von Yearn und der Einführung eines weit verbreiteten Tokenomics-Designs namens ve(3,3) mitgewirkt hat.

Airdrop to incentivize network activity

Airdrop, um Anreize für Netzwerkaktivitäten zu schaffen

In a bid to attract crypto users, developers, and liquidity providers, Sonic Labs has implemented a points system as part of the network’s airdrop of approximately 190.5 million S tokens.

Um Kryptonutzer, Entwickler und Liquiditätsanbieter anzulocken, hat Sonic Labs im Rahmen des Airdrops des Netzwerks von etwa 190,5 Millionen S-Tokens ein Punktesystem implementiert.

Given that the FTM token is currently trading at $1.22 and FTM holders can swap for S tokens on a 1:1 basis, the total amount allotted to Sonic’s airdrop is valued at roughly $232 million.

Angesichts der Tatsache, dass der FTM-Token derzeit bei 1,22 US-Dollar gehandelt wird und FTM-Inhaber im Verhältnis 1:1 gegen S-Token eintauschen können, wird der Gesamtbetrag, der Sonics Airdrop zugeteilt wird, auf etwa 232 Millionen US-Dollar geschätzt.

“Designed to reward meaningful user engagement within the Sonic ecosystem, these points incentivize a wide range of activities, such as early adoption, long-term loyalty, asset ownership, and active participation with apps across the platform,” Sonic’s governance documentation states.

„Diese Punkte wurden entwickelt, um sinnvolles Benutzerengagement innerhalb des Sonic-Ökosystems zu belohnen, und bieten Anreize für eine breite Palette von Aktivitäten, wie z. B. frühzeitige Einführung, langfristige Loyalität, Besitz von Vermögenswerten und aktive Teilnahme an Apps auf der gesamten Plattform“, heißt es in der Governance-Dokumentation von Sonic.

Earned by bridging assets onto the Sonic blockchain, maintaining liquidity within the ecosystem, and deploying cryptocurrencies on whitelisted applications, Sonic’s points are distributed across multiple seasons, with the first one ending around June 2024.

Sonics Punkte werden durch die Überbrückung von Vermögenswerten auf die Sonic-Blockchain, die Aufrechterhaltung der Liquidität innerhalb des Ökosystems und den Einsatz von Kryptowährungen für Anwendungen auf der Whitelist verdient und über mehrere Saisons verteilt, wobei die erste etwa im Juni 2024 endet.

While some are looking to stress-test the network, others are excited to start transacting on Sonic because of the airdrop.

Während einige versuchen, das Netzwerk einem Stresstest zu unterziehen, freuen sich andere wegen des Airdrops darauf, Transaktionen auf Sonic zu starten.

L1 space gets increasingly populated

Der L1-Raum wird zunehmend bevölkert

The L1 ecosystem is a competitive space, with several blockchains having already launched their mainnet, including Ethereum, Solana, Avalanche, Aptos, Sui, and Ton. The number of L1 blockchains stands at over 240, according to market data from CoinGecko.

Das L1-Ökosystem ist ein wettbewerbsintensiver Raum, da mehrere Blockchains bereits ihr Hauptnetz gestartet haben, darunter Ethereum, Solana, Avalanche, Aptos, Sui und Ton. Laut Marktdaten von CoinGecko liegt die Anzahl der L1-Blockchains bei über 240.

Hyperliquid, an L1 dedicated to trading perpetual derivatives, recently conducted its token generation event, while other L1s are expected to roll out their mainnet in 2025, including Glue, Monad, and Berachain.

Hyperliquid, ein L1, der sich dem Handel mit ewigen Derivaten widmet, hat kürzlich seine Token-Generierungsveranstaltung durchgeführt, während andere L1s, darunter Glue, Monad und Berachain, ihr Mainnet voraussichtlich im Jahr 2025 einführen werden.

“The big question is who can build the next [generation] ecosystem of sticky [decentralized applications] to gravitate users,” added Good, of Decentral Park Capital.

„Die große Frage ist, wer das Ökosystem der nächsten [Generation] klebriger [dezentraler Anwendungen] aufbauen kann, um Benutzer anzuziehen“, fügte Good von Decentral Park Capital hinzu.