Israelischer ICO wird wegen Betrugs angeklagt, Token-Verkauf im Wert von 250 Millionen US-Dollar zweifelhaft

Einer Klage zufolge sollen drei israelische ICOs, die mit Moshe Hogeg in Verbindung stehen, durch Betrügereien 250 Millionen US-Dollar eingesammelt haben. In der Klage wird behauptet, dass Sirin Labs, Stx Technologies Limited (Stox) und Leadcoin nicht wie versprochen Produkte entwickelt und stattdessen Gelder für den persönlichen Gebrauch umgeleitet haben. Die Vorwürfe stammen von ehemaligen Mitarbeitern von Hogeg-eigenen Unternehmen, die Schadensersatz in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar fordern. Hogeg hat die Vorwürfe zurückgewiesen und die Angeklagten haben noch nicht auf eine Bitte um Stellungnahme geantwortet.

Fraud Allegations Tarnish Three Israeli ICOs, Raising $250 Million in Fraudulent Token Sales

Betrugsvorwürfe trüben drei israelische ICOs, die durch betrügerische Token-Verkäufe 250 Millionen US-Dollar eingenommen haben

Explosive allegations have surfaced against three Israeli initial coin offerings (ICOs) connected to entrepreneur Moshe Hogeg, accusing them of engaging in fraudulent practices that defrauded investors of approximately $250 million. The accusations stem from a lawsuit filed on May 25, alleging that token sales conducted by Sirin Labs, Stx Technologies Limited (Stox), and Leadcoin were fraudulent schemes.

Gegen drei israelische Initial Coin Offerings (ICOs), die mit dem Unternehmer Moshe Hogeg in Verbindung stehen, sind brisante Anschuldigungen aufgetaucht, denen betrügerische Praktiken vorgeworfen werden, durch die Anleger um etwa 250 Millionen US-Dollar betrogen wurden. Die Anschuldigungen gehen auf eine am 25. Mai eingereichte Klage zurück, in der behauptet wird, dass es sich bei den von Sirin Labs, Stx Technologies Limited (Stox) und Leadcoin durchgeführten Token-Verkäufen um betrügerische Machenschaften handele.

According to the plaintiffs, former employees of Hogeg-owned entities, investor funds were misappropriated for personal gain instead of being used to develop promised products. Despite requests for comment from The Times of Israel, neither Hogeg nor the other defendants have responded. Hogeg, a major shareholder in Singulariteam, has denied the allegations in a separate report.

Den Klägern zufolge, ehemaligen Mitarbeitern von Hogeg-eigenen Unternehmen, wurden Anlegergelder zum persönlichen Vorteil missbraucht, anstatt für die Entwicklung versprochener Produkte verwendet zu werden. Trotz Bitten der Times of Israel um einen Kommentar haben weder Hogeg noch die anderen Angeklagten geantwortet. Hogeg, ein Großaktionär von Singulariteam, hat die Vorwürfe in einem separaten Bericht zurückgewiesen.

The lawsuit was initiated by Roee Brocial and Eran Okashi, who claim to be former employees of Sirin Labs and Singulariteam, respectively. The plaintiffs allege that they were deceived into investing their own money in the ICOs and encouraged friends and family to do the same. They claim to have suffered substantial financial losses and psychological trauma as a result.

Die Klage wurde von Roee Brocial und Eran Okashi eingeleitet, die behaupten, ehemalige Mitarbeiter von Sirin Labs bzw. Singulariteam zu sein. Die Kläger behaupten, sie seien getäuscht worden, ihr eigenes Geld in die ICOs zu investieren, und hätten Freunde und Familie dazu ermutigt, dasselbe zu tun. Sie geben an, dadurch erhebliche finanzielle Verluste und psychische Traumata erlitten zu haben.

Hogeg, also the owner of the Beitar Jerusalem soccer team, has faced a barrage of lawsuits, including one demanding payment of $5.9 million for alleged unpaid factory bills related to the Sirin blockchain phone. The recent fraud allegations cast a dark shadow over the reputation of the Israeli ICO market and raise serious concerns about investor protection in the cryptocurrency industry.

Hogeg, auch Eigentümer der Fußballmannschaft Beitar Jerusalem, sah sich einer Flut von Klagen ausgesetzt, darunter einer, in der die Zahlung von 5,9 Millionen US-Dollar für angeblich unbezahlte Fabrikrechnungen im Zusammenhang mit dem Sirin-Blockchain-Telefon gefordert wurde. Die jüngsten Betrugsvorwürfe werfen einen dunklen Schatten auf den Ruf des israelischen ICO-Marktes und geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich des Anlegerschutzes in der Kryptowährungsbranche.

The case highlights the importance of due diligence and investor education in the fast-paced world of ICOs. Investors are urged to thoroughly research the companies and teams behind any ICO before investing and should be wary of unrealistic promises or guarantees. Regulators worldwide are also taking notice of these allegations, recognizing the need to combat fraud and ensure the integrity of the cryptocurrency ecosystem.

Der Fall unterstreicht die Bedeutung von Due Diligence und Anlegeraufklärung in der schnelllebigen Welt der ICOs. Anleger werden dringend gebeten, sich vor einer Investition gründlich über die Unternehmen und Teams zu informieren, die hinter jedem ICO stehen, und sich vor unrealistischen Versprechungen oder Garantien in Acht zu nehmen. Auch Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt nehmen diese Vorwürfe zur Kenntnis und erkennen die Notwendigkeit, Betrug zu bekämpfen und die Integrität des Kryptowährungs-Ökosystems sicherzustellen.