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Zarte Minze

Was ist Tendermint?

Tendermint ist ein Konsensmechanismus, der es Anwendungen ermöglicht, sicher und konsistent auf verschiedenen Computern zu starten. Es arbeitet mit einer byzantinischen Fehlertoleranz von bis zu 33 %. Das bedeutet, dass Anwendungen auf Tendermint auch dann funktionieren, wenn bis zu einer der drei Computer, auf denen sie ausgeführt werden, ausfällt.

Tendermint verwendet einen Proof-of-Stake-Konsens, bei dem in jedem Zeitraum ein zufälliger Knoten aus einem Validatorsatz ausgewählt wird. Der Knoten schlägt einen neuen Block vor, der der Kette mit sofortiger Transaktionsendgültigkeit hinzugefügt wird. Die Blockchain verfügt über eine modulare Architektur, was bedeutet, dass ihre Konsens- und Netzwerkschichten von ihrer Anwendungsschicht getrennt sind. Dadurch können Entwickler Blockchain-Anwendungen erstellen, ohne sich um die Einführung eines Konsensmechanismus kümmern zu müssen.

Wie funktioniert Tendermint?

Tendermint besteht aus zwei Komponenten: der Blockchain-Konsens-Engine und einer generischen Anwendungsschnittstelle. Die Konsens-Engine heißt Tendermint Core und stellt sicher, dass Transaktionen auf allen Knoten in derselben Reihenfolge aufgezeichnet werden. Die Anwendungsschnittstelle heißt Application BlockChain Interface (ABCI) und ermöglicht die Verarbeitung von Transaktionen in jeder Programmiersprache. Entwickler können Tendermint verwenden, um darauf basierende Anwendungen zu erstellen. Darüber hinaus können sie im Gegensatz zu monolithischen Blockchains die Programmiersprache und Entwicklungsumgebung frei wählen.

Erfahren Sie: Modulare vs. monolithische Blockchains: Was ist der Unterschied?

Tendermint-Kern

Tendermint Core ist ein asynchrones BFT-Konsensprotokoll. Validatoren schlagen abwechselnd Blöcke vor und stimmen darüber ab. Wenn ein Block nicht festgeschrieben wird, geht das Protokoll in die nächste Runde und ein neuer Block wird vorgeschlagen. Die Abstimmung erfolgt in zwei Blöcken, mit einer Pre-Commit- und einer Pre-Vote-Phase. Wenn sich zwei Drittel der Validatoren vorab auf einen Block festlegen, wird dieser festgeschrieben.


Quelle: zartmint.com

Tendermint-Konsens und Kosmos

Cosmos ist eine Layer-1-Blockchain mit drei Schichten:

  • Eine Anwendungsschicht zur Verarbeitung von Transaktionen und zur Aufrechterhaltung des Netzwerkstatus.

  • Eine Netzwerkschicht zur Weiterleitung der Kommunikation zwischen den Transaktionen und der Kette.

  • Eine Konsensschicht zur Bestimmung des Netzwerkstatus.

Der Tendermint-Konsens ist das Rückgrat der Cosmos-Konsensschicht. Mit der ABCI-Anwendungsschicht können Entwickler entweder auf der Cosmos-Blockchain aufbauen oder das Cosmos SDK verwenden, um auf einer der IBC-kompatiblen Blockchains aufzubauen. Das Cosmos SDK ist die Implementierung des ABCI und steht für den modularen Teil des Cosmos-Ökosystems.

Um das Obige anhand eines Beispiels zu veranschaulichen: Ein Entwicklerteam könnte sich dafür entscheiden, eine neue DApp für dezentrale Finanzen zu erstellen. Ihnen fehlen die Mittel und die Motivation, eine eigene Kette aufzubauen. Gleichzeitig sucht das Team nach einer flexiblen Programmierlösung, um die Interoperabilität zu maximieren. Es könnte das Cosmos SDK als Plug-and-Play-Option nutzen, um eine dezentrale App zu erstellen, die mit Cosmos und anderen IBC-Ketten kompatibel ist. Es wäre über ABCI mit dem Tendermint Core-Konsensmechanismus verbunden.

Die Zukunft von Tendermint

Als einer der Hauptakteure des Cosmos-Ökosystems stellt Tendermint (das Unternehmen hinter dem gleichnamigen Konsens) Software und Entwicklungskits für Cosmos bereit. Außerdem wird ein Krypto-App-Store (Emeris) entwickelt, der als einzige Plattform für die Interaktion mit dezentralen Anwendungen dienen soll.

Darüber hinaus erweitert Cosmos sein Ökosystem mit einem Update auf eine Cosmos 2.0-Version. Die Cosmos-Blockchain wird als Verbindungsschicht zwischen den verschiedenen IBC-Ketten dienen und einen Mehrwert für das Cosmos-Wirtschaftssystem schaffen.

Weitere Informationen zu Cosmos finden Sie in unserem Deep Dive Into The Cosmos 2.0 Network.

Vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEEs)

Trusted Execution Environments (TEEs) sind sichere Bereiche innerhalb eines Hauptprozessors, die einen geschützten Raum bieten, in dem sensible Codes und Daten ohne Angst vor Manipulation oder Beobachtung durch die Außenwelt ausgeführt werden können.

Menschliche Schlüssel

Menschliche Schlüssel sind kryptografische Schlüssel, die von dem abgeleitet werden, was Sie sind, was Sie wissen oder was Sie haben. Sie werden verwendet, um digitale Vermögenswerte zu sichern, die Privatsphäre zu schützen und auf das dezentrale Web zuzugreifen.

Offene Finanzen (OpenFi)

OpenFi, kurz für „Open Finance“, ist ein Finanzrahmen, der traditionelle Finanzen (TradFi) mit dezentralen Finanzen (DeFi) integriert.

Rollups-as-a-Service (RaaS)

Mit Rollups-as-a-Service (RaaS) können Entwickler ihre eigenen Rollups schnell erstellen und starten. RaaS-Anbieter bieten End-to-End-Lösungen wie Anpassungen des zugrunde liegenden Tech-Stacks, No-Code-Management und benutzerdefinierte Ein-Klick-Integrationen mit der Kerninfrastruktur.

Datenverfügbarkeitsstichprobe (DAS)

Data Availability Sampling (DAS) ist eine Methode, die es dezentralen Anwendungen ermöglicht, die Verfügbarkeit von Blockdaten zu überprüfen, ohne dass jeder Teilnehmer den gesamten Datensatz herunterladen muss.

Mehrfache Datenverfügbarkeit (MultiDA)

Diese Blockchain-Architektur nutzt mehr als einen Datenverfügbarkeitsdienst (Data Availability, DA), um Datenredundanz sicherzustellen.