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Bergbau

Was ist Bergbau?

Beim Kryptowährungs-Mining handelt es sich um einen Prozess, bei dem Blöcke zu einer Blockchain hinzugefügt werden, um Transaktionen zu verifizieren. Es ist auch der Prozess, durch den neue Bitcoin und *einige* Altcoins geschaffen werden. Für das Mining neuer Bitcoins müssen Miner ein kryptografisches Rätsel lösen, das als Hash-Funktion bezeichnet wird. Der erste Miner, der dies erfolgreich schafft, erhält eine Belohnung namens Mining Reward und kann Transaktionen zu einem neuen Block in der Blockchain hinzufügen.

Wie funktioniert Bitcoin-Mining?

Bitcoin-Miner müssen ein komplexes mathematisches Problem lösen, um einen Block zur Blockchain hinzufügen zu dürfen. Dies erfordert enorme Mengen an Rechenleistung und Strom. Deshalb werden Bitcoins auf Mining-Farmen geschürft, wo die Rechenleistung gebündelt wird, um den Minern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Miner können einen Block erfolgreich abbauen, indem sie einen Hash richtig erraten, was ihnen nur durch rohe Gewalt und Berechnungen gelingt. Die hierfür verwendeten Hardware-Miner sind anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs). Diese Spezialmaschinen werden speziell für das Bitcoin-Mining gebaut und müssen ständig erneuert werden.

Sobald ein Miner den Hash richtig erraten hat, erhält er die Blockbelohnung. Dieser Block belohnt alle vier Jahre die Hälfte in einem Prozess, der allgemein als „Bitcoin-Halbierung“ bekannt ist.

Ist Bitcoin-Mining profitabel?

Bitcoin-Mining ist für Kleinbergleute, die Bitcoin von zu Hause aus schürfen möchten, nicht rentabel. Die Mining-Landschaft ist zu wettbewerbsintensiv geworden und zu hardwareintensiv, als dass das Mining von zu Hause aus profitabel wäre. Für institutionelle Bergleute, die Skaleneffekte nutzen können, kann der Bergbau jedoch äußerst profitabel sein. Miner geben Geld für ASICs und Strom aus und erzielen Einnahmen aus dem Verkauf von Bitcoin. Je höher also der Preis von BTC, desto profitabler wird das Mining. Je niedriger der BTC-Preis ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Bergleute nahe oder unter ihrem Break-Even-Punkt schürfen.

Unter Kapitulation der Bergleute versteht man den Prozess, bei dem Bergleute ihre Geschäfte aufgrund niedriger Preise schließen müssen.

Wie beginnt man mit dem Bitcoin-Mining?

Theoretisch kann jeder mit der folgenden Ausrüstung mit dem Bitcoin-Mining beginnen:

  • Eine Bitcoin-Wallet

  • Mining-Software

  • ASICs

  • Am liebsten günstiger Strom

Allerdings gilt: Je weniger ASICs ein Miner hat und je höher die Stromkosten sind, desto weniger profitabel wird das Mining-Geschäft sein.

Risiken des Bitcoin-Minings

Bitcoin-Mining kann auch riskant sein. Beispielsweise müssen Miner aufgrund der Menge an Hardware, die sie erwerben müssen, enorme Kapitalaufwendungen tätigen, bevor sie ein Mining-Unternehmen gründen. Dies macht es nur dann rentabel, wenn ein Bergmann einen langfristigen Wettbewerbsvorteil hat. Darüber hinaus ist es in vielen Gerichtsbarkeiten stark reguliert, was die Einhaltung lokaler Gesetze zu einem weiteren Hürdenschritt für Bergleute macht. Schließlich kann die Volatilität von Bitcoin selbst gut kapitalisierte Miner zur Kapitulation zwingen, wenn sie zu lange mit Verlust schürfen müssen.