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Flash-Absturz

Was ist ein Flash-Crash?

Ein Flash-Crash ist eine Marktsituation, bei der der Preis eines Vermögenswerts innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums sehr schnell fällt und dann in ebenso kurzer Zeit wieder auf das vorherige Niveau zurückkehrt. Im Kryptowährungsbereich kann ein Flash-Absturz innerhalb von Stunden oder sogar Minuten stattfinden. Der Hochfrequenzhandel gehört zu den Hauptursachen für solche Katastrophen auf dem Kryptomarkt.

Zur Volatilität digitaler Währungen gehören natürlich auch extreme Preisbewegungen nach unten. Der zunehmende Verkaufsdruck wiederum führt zu schnellen Schwankungen der Kryptopreise, die in vielen Fällen zu Flash-Crashs führen.

Flash-Abstürze passieren auch in anderen Branchen, beispielsweise an den Aktien- und Devisenmärkten. Zu den bemerkenswerten Ereignissen auf dem Aktienmarkt gehört der Flash im Juli 2015, bei dem ein Aufprall auf die New York Stock Exchange (NYSE) den Handel für mehr als drei Stunden stoppte. Weitere Beispiele sind der Bond-Flash-Crash 2014, der durch algorithmusorientierte Handelsprogramme verursacht wurde, und der durch Spoofing ausgelöste Dow-Crash 2010.

Die Kryptolandschaft löst Flash-Abstürze unterschiedlich aus. Beispielsweise erlebte Bitcoin im Jahr 2021 einen Flash-Crash, bei dem rund 310 Milliarden US-Dollar vom Markt für digitale Währungen vernichtet wurden, was zu BTC-Liquidationen im Wert von 10 Milliarden US-Dollar führte.

Der Absturz war eine Folge der Stromausfälle in der Region Xinjiang in China, wo sich einige der größten Bitcoin-Mining-Farmen der Welt befinden. Weitere Analysen ergaben, dass Stromausfälle in den Städten dazu führten, dass fast die Hälfte des Bitcoin-Netzwerks offline ging und von 215 auf 120 Exahash pro Sekunde sank, was zu einem massiven Ausverkauf führte.