Heim > Die heutigen Krypto-News
bitcoin
bitcoin

$93978.996075 USD 

-1.90%

ethereum
ethereum

$3337.771421 USD 

0.15%

tether
tether

$0.998448 USD 

-0.07%

xrp
xrp

$2.163907 USD 

0.34%

bnb
bnb

$692.182110 USD 

0.57%

solana
solana

$185.916974 USD 

-1.51%

dogecoin
dogecoin

$0.314698 USD 

0.47%

usd-coin
usd-coin

$1.000057 USD 

0.00%

cardano
cardano

$0.885836 USD 

2.71%

tron
tron

$0.259940 USD 

3.43%

avalanche
avalanche

$37.401584 USD 

-0.02%

toncoin
toncoin

$5.797218 USD 

1.74%

chainlink
chainlink

$22.622446 USD 

-0.60%

shiba-inu
shiba-inu

$0.000022 USD 

1.83%

sui
sui

$4.199375 USD 

-0.50%

Cypherpunk

Was ist ein Cypherpunk?

Die Praxis der Kryptographie war bis etwa in die 1970er Jahre auf die Militärs und Spionageagenturen der Welt beschränkt. In den 70er Jahren veröffentlichte das US-amerikanische National Bureau of Standards in Zusammenarbeit mit der National Security Agency den Data Encryption Standard, einen von IBM entwickelten Verschlüsselungsalgorithmus. Im Jahr 1976 veröffentlichten die Pioniere der Kryptographie Whitfield Diffie und Martin Hellman ihren Artikel „New Directions in Cryptography“.

Beide Veröffentlichungen machten die breite Öffentlichkeit auf Kryptographie aufmerksam, was Ende der 1980er Jahre zur Gründung von Cypherpunks führte – einer Bewegung von Aktivisten, die sich für den Einsatz von Kryptographie durch Einzelpersonen zur Förderung der Privatsphäre und Freiheit einsetzten. 1992 wurde die Cypherpunks-Mailingliste gestartet, die 1994 700 Abonnenten und 1997 sogar 2.000 erreichte.

In der Mailingliste diskutierten die Mitglieder über Mathematik, Kryptographie und Informatik und diskutierten über politische und philosophische Themen. Die Cypherpunks stellten die Probleme der staatlichen Überwachung und der Kontrolle von Informationen durch Unternehmen etwa ein Jahrzehnt in Frage, bevor sie dank Whistleblowern wie Edward Snowden zu einem öffentlichen Anliegen wurden. Zwischen 1996 und 1999 wurden durchschnittlich 30 Nachrichten pro Tag über die Liste übermittelt.

Einer der Kerngedanken von Cypherpunks ist es, gute Ideen umzusetzen und nicht nur darüber zu diskutieren. Daher haben sie viele kryptografiebasierte, datenschutzorientierte Anwendungen entwickelt, die auch heute noch weit verbreitet sind, wie zum Beispiel das Pretty Good Privacy (PGP)-Programm für sichere Datenkommunikation. Die Ideen und Errungenschaften von Cypherpunk führten zur Gründung des Tor-Projekts für privates Surfen im Internet und Kryptowährungen, dessen erstes Projekt Bitcoin (BTC) war.

Eine Reihe bekannter Persönlichkeiten der Kryptoindustrie, wie Nick Szabo und Adam Back, sind Mitglieder der Cypherpunks.

Vertrauenswürdige Ausführungsumgebungen (TEEs)

Trusted Execution Environments (TEEs) sind sichere Bereiche innerhalb eines Hauptprozessors, die einen geschützten Raum bieten, in dem sensible Codes und Daten ohne Angst vor Manipulation oder Beobachtung durch die Außenwelt ausgeführt werden können.

Menschliche Schlüssel

Menschliche Schlüssel sind kryptografische Schlüssel, die von dem abgeleitet werden, was Sie sind, was Sie wissen oder was Sie haben. Sie werden verwendet, um digitale Vermögenswerte zu sichern, die Privatsphäre zu schützen und auf das dezentrale Web zuzugreifen.

Offene Finanzen (OpenFi)

OpenFi, kurz für „Open Finance“, ist ein Finanzrahmen, der traditionelle Finanzen (TradFi) mit dezentralen Finanzen (DeFi) integriert.

Rollups-as-a-Service (RaaS)

Mit Rollups-as-a-Service (RaaS) können Entwickler ihre eigenen Rollups schnell erstellen und starten. RaaS-Anbieter bieten End-to-End-Lösungen wie Anpassungen des zugrunde liegenden Tech-Stacks, No-Code-Management und benutzerdefinierte Ein-Klick-Integrationen mit der Kerninfrastruktur.

Datenverfügbarkeitsstichprobe (DAS)

Data Availability Sampling (DAS) ist eine Methode, die es dezentralen Anwendungen ermöglicht, die Verfügbarkeit von Blockdaten zu überprüfen, ohne dass jeder Teilnehmer den gesamten Datensatz herunterladen muss.

Mehrfache Datenverfügbarkeit (MultiDA)

Diese Blockchain-Architektur nutzt mehr als einen Datenverfügbarkeitsdienst (Data Availability, DA), um Datenredundanz sicherzustellen.