Was ist ein Bail-In?
Ein Bail-in entlastet ein Finanzinstitut, das kurz vor dem Zusammenbruch steht, indem es seine Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern und Einlegern annulliert.
Die Anleger bzw. Anteils-/Einlageninhaber, die in einem fallenden Unternehmen stecken, möchten das Institut lieber schuldenfrei halten, als bei einer Katastrophe die gesamte Investition oder Einlage aufzugeben. Ebenso möchte die Regierung nicht, dass ein Unternehmen zusammenbricht, da ein Bankrott in größerem Ausmaß zu einem größeren Risiko systematischer Probleme für die Wirtschaft führen kann.
Bail-In verstehen
Die meisten Interessenträger unterstützen Bail-Ins und ihre Anträge, weil sie so einfach zu erhalten sind. Europa hat Bail-Ins übernommen, um viele seiner größten Herausforderungen zu lösen. Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) äußerte sich offen darüber, wie man Bail-Ins mit dem Ziel einer Eingliederung in die Europäische Union nutzen kann.
Bail-Ins werden hauptsächlich aus diesen drei Gründen eingesetzt:
Eine Einrichtung, die kurz vor dem Scheitern steht, nutzt einen Bail-in, um die ihren Klienten oder Kunden geschuldeten Beiträge zu streichen
Das Establishment oder die Regierung verfügt nicht über das Geld, das für eine Rettungsaktion benötigt wird
Die zugrunde liegende Struktur benötigt einen Bail-in, um die Höhe der zugewiesenen Ersparnisse der Steuerzahler zu reduzieren
Bail-Outs vs. Bail-Ins?
Von einer Rettungsaktion spricht man, wenn ein externer Investor, beispielsweise eine Regierung, ein Unternehmen, das kurz vor dem Scheitern steht, finanziell unterstützt. Bei Rettungsaktionen wird der Steuerzahler gefährdet, während bei Bail-ins das Risiko auf den Gläubiger verteilt wird. Es trägt dazu bei, die Zinsen niedrig zu halten und die Gläubiger zufrieden zu stellen. Im Gegensatz dazu kommen Bail-ins zum Einsatz, wenn eine Liquidation für die Gläubiger nicht in Frage kommt oder der Einsatz eines Bail-outs politisch heikel ist.
Wie kann ein Bank-Bail-in verhindert werden?
Ein Banken-Bail-in kann durch verschiedene Maßnahmen verhindert werden. Erstens muss ein Stakeholder den Markt genau im Auge behalten und die finanzielle Sicherheit jedes Instituts überprüfen, mit dem er Geschäfte tätigen möchte. Banken dürfen nur Gelder von Bankkonten verwenden, die die von der FDIC gesicherte Grenze von 250.000 US-Dollar überschreiten.
Ein Stakeholder muss sicherstellen, dass sein Geld geschützt ist, indem er sicherstellt, dass der Banksaldo den angegebenen Betrag (250.000 US-Dollar für die FDIC) nicht überschreitet. Sie müssen auch ständig über Änderungen der Richtlinien der Bundesregierung in Bezug auf Finanzangelegenheiten und Bankgeschäfte informiert sein.