Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, betont die Notwendigkeit klarer Krypto-Richtlinien und verweist auf die Diskrepanz zwischen den Bemerkungen des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und den Maßnahmen der Agentur

Aufgrund des Zusammenbruchs der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission in Bezug auf Kryptowährungen musste Ripple mehrere Male ins Wanken geraten, kam aber immer wieder stärker zurück.

Ripple has faced multiple regulatory challenges due to the SEC's varying approach to crypto regulation. Despite these hurdles, the company has managed to maintain its resilience.

Aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweise der SEC an die Kryptoregulierung stand Ripple vor mehreren regulatorischen Herausforderungen. Trotz dieser Hürden ist es dem Unternehmen gelungen, seine Widerstandsfähigkeit zu bewahren.

Now, in a surprising turn of events, the SEC has announced its intention to amend its lawsuit against Binance. This move could potentially provide temporary relief to the crypto assets that were initially targeted by the SEC in its broad-ranging lawsuit. However, the regulatory landscape remains murky, with Binance assets having faced intensive scrutiny and even delisting from trading platforms due to the SEC’s actions.

Nun hat die SEC in einer überraschenden Wendung ihre Absicht bekannt gegeben, ihre Klage gegen Binance zu ändern. Dieser Schritt könnte möglicherweise eine vorübergehende Erleichterung für die Krypto-Assets bringen, die ursprünglich von der SEC in ihrer weitreichenden Klage ins Visier genommen wurden. Die Regulierungslandschaft bleibt jedoch unklar, da Binance-Vermögenswerte aufgrund der Maßnahmen der SEC einer intensiven Prüfung unterzogen wurden und sogar von den Handelsplattformen genommen wurden.

In response to this development, Ripple CEO Brad Garlinghouse took to Twitter to voice his criticism. “More evidence of SEC hypocrisy,” Garlinghouse tweeted. “Chair Gensler testifies the rules are clear, yet his SEC can't figure them out and applies them haphazardly, festering more industry confusion. A political agenda and/or bad faith litigation tactics. Def(sic) not a ‘faithful allegiance to the law.'”

Als Reaktion auf diese Entwicklung äußerte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, auf Twitter seine Kritik. „Weitere Beweise für die Heuchelei der SEC“, twitterte Garlinghouse. „Vorsitzender Gensler bezeugt, dass die Regeln klar sind, seine SEC sie jedoch nicht verstehen kann und sie willkürlich anwendet, was zu noch mehr Verwirrung in der Branche führt. Eine politische Agenda und/oder bösgläubige Prozesstaktiken. Def(sic) keine ‚treue Treue zum Gesetz‘.“

Ripple's supporter and lawyer, Jonh Deaton, also weighed in on the matter, adding further context. “This is further evidence that @GaryGensler should resign immediately,” Deaton tweeted. “In the @Ripple case, I was forced to sue the @SECGov and file a Motion to Intervene in order to protect retail investors. In that case, I argued Gensler and the SEC were violating 76 years of established case law.”

Auch Ripples Unterstützer und Anwalt Jonh Deaton äußerte sich zu der Angelegenheit und fügte weiteren Kontext hinzu. „Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass @GaryGensler sofort zurücktreten sollte“, twitterte Deaton. „Im @Ripple-Fall war ich gezwungen, die @SECGov zu verklagen und einen Interventionsantrag einzureichen, um Kleinanleger zu schützen. In diesem Fall habe ich argumentiert, dass Gensler und die SEC gegen 76 Jahre etablierte Rechtsprechung verstoßen.“

Deaton's statement highlights the legal challenges faced by Ripple and the broader crypto industry as a result of the SEC's shifting approach to crypto regulation. Ripple is currently engaged in a legal battle with the SEC over allegations that the company raised $1.3 billion through the sale of XRP, which the SEC claims is an unregistered security.

In der Erklärung von Deaton werden die rechtlichen Herausforderungen hervorgehoben, mit denen Ripple und die gesamte Kryptoindustrie aufgrund des veränderten Ansatzes der SEC bei der Kryptoregulierung konfrontiert sind. Ripple befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit der SEC wegen Vorwürfen, dass das Unternehmen 1,3 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von XRP eingenommen hat, bei dem es sich nach Angaben der SEC um ein nicht registriertes Wertpapier handelt.

However, Judge Analisa Torres ruled partially in Ripple's favor last year, concluding that some XRP sales were not subject to securities laws. Specifically, the court found that XRP sales to individuals who later resold the tokens at a profit were not securities transactions.

Allerdings entschied Richterin Analisa Torres letztes Jahr teilweise zu Gunsten von Ripple und kam zu dem Schluss, dass einige XRP-Verkäufe nicht den Wertpapiergesetzen unterlagen. Konkret stellte das Gericht fest, dass XRP-Verkäufe an Einzelpersonen, die die Token später mit Gewinn weiterverkauften, keine Wertpapiertransaktionen seien.

On the other hand, other sales to institutional investors were classified as securities transactions, aligning with the SEC's position. The court's distinction was based on the varying levels of involvement by Ripple in the subsequent resales.

Andererseits wurden andere Verkäufe an institutionelle Anleger als Wertpapiertransaktionen eingestuft, was der Position der SEC entsprach. Die Unterscheidung des Gerichts beruhte auf der unterschiedlichen Beteiligung von Ripple an den anschließenden Weiterverkäufen.

This granular approach to defining securities in the context of XRP sales could have broader implications for the crypto industry, especially considering the SEC's ongoing efforts to clamp down on digital asset offerings.

Dieser granulare Ansatz zur Definition von Wertpapieren im Zusammenhang mit XRP-Verkäufen könnte umfassendere Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben, insbesondere angesichts der anhaltenden Bemühungen der SEC, gegen das Angebot digitaler Vermögenswerte vorzugehen.