DraftKings will NFLPA-Klage wegen NFT-Lizenzstreit abweisen

DraftKings hat beim New York Southern District Court beantragt, eine von der National Football League Players Association (NFLPA) eingereichte Klage abzuweisen.

DraftKings has filed a motion to dismiss a lawsuit brought by the National Football League Players Association (NFLPA) in the New York Southern District Court. The NFLPA is suing DraftKings for more than $60 million, alleging that the company breached their agreement to license NFL players’ names, photos, and likenesses.

DraftKings hat einen Antrag auf Abweisung einer Klage der National Football League Players Association (NFLPA) beim New York Southern District Court eingereicht. Die NFLPA verklagt DraftKings auf mehr als 60 Millionen US-Dollar und wirft dem Unternehmen vor, gegen seine Vereinbarung zur Lizenzierung von Namen, Fotos und Konterfeis von NFL-Spielern verstoßen zu haben.

The lawsuit stems from DraftKings shutting down its Non-Fungible Token (NFT) business in July 2024, which led to the termination of its licensing deal with the NFLPA. The NFLPA alleges that DraftKings’ actions were financially motivated.

Die Klage geht darauf zurück, dass DraftKings im Juli 2024 sein Non-Fungible Token (NFT)-Geschäft eingestellt hat, was zur Beendigung seines Lizenzvertrags mit der NFLPA führte. Die NFLPA behauptet, dass die Aktionen von DraftKings finanziell motiviert waren.

“The impetus for DraftKings’ decision to repudiate its license agreement with Plaintiffs is simple: the once white-hot market for NFTs has cooled down,” the NFLPA states in its complaint. “Buyers’ remorse, however, is not a basis to terminate a contract.”

„Der Grund für die Entscheidung von DraftKings, seine Lizenzvereinbarung mit den Klägern zu kündigen, ist einfach: Der einst brandheiße Markt für NFTs hat sich abgekühlt“, heißt es in der Beschwerde der NFLPA. „Die Reue des Käufers ist jedoch kein Grund, einen Vertrag zu kündigen.“

However, DraftKings maintains that it acted within its rights and that its actions were not malicious.

DraftKings behauptet jedoch, dass es im Rahmen seiner Rechte gehandelt habe und dass seine Handlungen nicht böswillig gewesen seien.

“As New York courts have repeatedly held, acting out of self-interest alone precludes a finding of bad faith or intentional wrongdoing,” the company stated.

„Wie New Yorker Gerichte wiederholt festgestellt haben, schließt ein alleiniges Handeln aus Eigeninteresse die Feststellung von Bösgläubigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten aus“, erklärte das Unternehmen.

Moreover, DraftKings highlights the growing legal ambiguities surrounding NFTs, including their classification as securities, as a key factor in the dispute. This issue ties into another ongoing case, Dufoe v. DraftKings.

Darüber hinaus betont DraftKings die wachsenden rechtlichen Unklarheiten rund um NFTs, einschließlich ihrer Einstufung als Wertpapiere, als Schlüsselfaktor im Streit. Dieses Problem hängt mit einem anderen laufenden Fall zusammen, Dufoe gegen DraftKings.

In this case, plaintiff Justin Dufoe accused the company of operating an unregistered securities exchange after losing over $14,000 on NFTs. A judge denied DraftKings’ motion to dismiss the lawsuit in July 2024, heightening regulatory scrutiny.

In diesem Fall beschuldigte der Kläger Justin Dufoe das Unternehmen, eine nicht registrierte Wertpapierbörse zu betreiben, nachdem es durch NFTs über 14.000 US-Dollar verloren hatte. Ein Richter lehnte den Antrag von DraftKings auf Abweisung der Klage im Juli 2024 ab, was die behördliche Kontrolle verschärfte.

According to the report from Bloomberg Law, DraftKings argues that recent rulings and regulatory developments made continuing its NFT Marketplace unsustainable.

Laut dem Bericht von Bloomberg Law argumentiert DraftKings, dass die jüngsten Urteile und regulatorischen Entwicklungen die Fortführung seines NFT-Marktplatzes nicht nachhaltig machten.

“This dramatic change in legal and regulatory risk…made it materially impracticable for DraftKings to benefit from the rights granted under the Agreement,” the company stated in its motion.

„Diese dramatische Änderung des rechtlichen und regulatorischen Risikos … machte es für DraftKings praktisch unmöglich, von den im Rahmen der Vereinbarung gewährten Rechten zu profitieren“, erklärte das Unternehmen in seinem Antrag.

To provide some background, DraftKings initially launched its NFT platform, Reignmakers, in 2021, partnering with Autograph to offer exclusive digital collectibles. By 2024, however, legal challenges and market declines led the company to close the platform.

Um einige Hintergrundinformationen zu liefern: DraftKings startete zunächst seine NFT-Plattform Reignmakers im Jahr 2021 und arbeitete mit Autograph zusammen, um exklusive digitale Sammlerstücke anzubieten. Bis 2024 führten rechtliche Herausforderungen und Marktrückgänge jedoch dazu, dass das Unternehmen die Plattform schließen musste.

“After careful consideration, DraftKings has decided to discontinue Reignmakers and our NFT Marketplace, effective immediately, due to recent legal developments,” a spokesperson said in July.

„Nach sorgfältiger Überlegung hat DraftKings beschlossen, Reignmakers und unseren NFT-Marktplatz aufgrund der jüngsten rechtlichen Entwicklungen mit sofortiger Wirkung einzustellen“, sagte ein Sprecher im Juli.